Winterthur ZH: Bahnhof nach Gas Alarm wieder geöffnet
Beim Bahnhof Winterthur ZH wurde am Montagmorgen bei Bauarbeiten eine Erdgasleitung beschädigt. Inzwischen ist das Leck repariert und der Bahnhof Winterthur wieder geöffnet.
Das Wichtigste in Kürze
- Eine Gasleitung wurde am Montag gegen 11 Uhr in Winterthur ZH versehentlich angebohrt.
- Die Polizei forderte die Anwohner in der Nähe des Bahnhofs auf, Fenster und Türen zu schliessen.
- Inzwischen konnte das Leck behoben werden.
- Die Züge im Bahnhof Winterthur verkehren wieder normal.
Die Stadtpolizei Winterthur ZH gab am Montagmittag bekannt, dass in der Nähe des Bahnhofs bei Bauarbeiten eine Gasleitung beschädigt worden war. Sie forderte die Anwohner auf, Fenster und Türen zu schliessen, nicht zu rauchen und das Gebiet wenn möglich zu meiden (Nau berichtete). Inzwischen konnte das Leck in der Gasleitung behoben werden. Die Züge im Bahnhof Winterthur verkehren wieder normal.
Pressesprecher Michael Wirz bestätigt gegenüber Nau, dass es sich bei der Leitung um eine Erdgasleitung handle. «Erdgas ist nicht per se gefährlich.» Die Sicherungsarbeiten sind momentan in Gang, ein Grossaufgebot der Feuerwehr und Polizei ist vor Ort.
Gasaustritt an der Konradstrasse/Rudolfstrasse (Nähe Hauptbahnhof). Einsatz der Rettungskräfte und vom Gaswerk läuft. Die Anwohner werden aufgefordert, Türen und Fenster geschlossen zu halten; die Bevölkerung ist gebeten, das Gebiet zu meiden und auf das Rauchen zu verzichten.
— Stapo Winterthur (@StapoWinterthur) March 5, 2018
«Die Lage ist stabil, es bestand und besteht auch weiterhin keine Gefahr für die Bevölkerung», so Wirz. Eine Person sei mit Symptomen jedoch ins Spital gebracht worden. «Ob ein Zusammenhang besteht, muss noch abgeklärt werden.»