XXXLutz: Angestellte aus der Schweiz erheben schwere Vorwürfe
Die österreichische Möbelhauskette XXXLutz sieht sich mit Kritik von Schweizer Angestellten konfrontiert. Die Wertschätzung fehle, heisst es unter anderem.

Das Wichtigste in Kürze
- XXXLutz hat bereits einige Schweizer Möbelhäuser übernommen.
- Seither hätten sich die Arbeitsbedingungen erheblich verschlechtert, sagen Angestellte.
- Geklagt wird über «psychischen Stress» oder «toxisches Arbeitsklima».
Der Einfluss der österreichischen Möbelhauskette XXXLutz in der Schweiz wächst. Immer wieder werden Schweizer Möbelgeschäfte durch das Unternehmen übernommen.
Das wirkt sich anscheinend auch auf die Angestellten aus. Viele beklagen sich über schlechte Arbeitsbedingungen, wie die «SonntagsZeitung» berichtet. Unter anderem wird über ein «toxisches Arbeitsklima», «mangelnde Wertschätzung» oder «psychischen Stress» geklagt. Auch kommuniziere die Filialleitung schlecht, weshalb es häufig zu Fehlern komme.
Zudem werden schlechte Bedingungen im Arbeitsvertrag kritisiert. Dieser baut auf einem Provisionssystem auf. Viele Angestellte würden deshalb weniger verdienen als vor der Übernahme durch die Möbelkette, schreibt die Zeitung weiter. Das führe auch zu grosser Konkurrenz unter den Angestellten.