YB Meisterfeier: Keine Verletzten und keine Notfalleinweisungen

Simon Binz
Simon Binz

Bern,

Bern feierte den Gewinn den ersten YB-Meistertitel seit 32 Jahren – und wie! Bis in die frühen Morgenstunden hörte man am Sonntag in der ganzen Stadt die Fangesänge. Trotz der Euphorie wussten sich die Berner zu benehmen, blieben friedlich und bescherten dem Inselspital eine ruhige Nacht.

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Explosion der Freude über den ersten Meistertitel seit 32 Jahren für YB! - Nau

Das Wichtigste in Kürze

  • Die Fans feierten den ersten YB-Meistertitel seit 32 Jahren bis in die frühen Morgenstunden.
  • Obwohl es laut Polizei zu einigen «gefährlichen Situationen» kam, wurde an der Meisterfeier niemand verletzt.
  • Das Inselspital Bern lobte deshalb die YB-Fans auf Twitter: «Besser hätte es gar nicht laufen können!»

Nach dem Schlusspfiff brachen in Bern sämtliche Dämme: Tausende Fans stürmten auf das Spielfeld und feierten gemeinsam mit den Spielern den ersten Meistertitel seit 32 Jahren. Das ganze Stadion stimmte zusammen «We are the Champions» an. Ein wunderbares Bild.

Doch nicht nur im Stade de Suisse wurde gefeiert sondern vor allem auch im Berner Breitenrain-Quartier. Dort befinden sich nämlich viele Fan-Beizen. Die ganze Nacht hörte man im «Breitsch» Freudenschreie und Fangesänge. Vor dem Restaurant Luna Llena wurden immer wieder Pyros und Petarden gezündet.

«Gefährliche Situationen, aber keine Verletzten»

Auch in der Berner Innenstadt wurden immer wieder Fackeln gezündet, so etwa auf dem Bundes- oder dem Bärenplatz. Wie die Kapo Bern auf Anfrage von «20 Minuten» mitteilt, sei es zu teilweise gefährlichen Situationen gekommen. Verletzte Personen hingegen, waren keine zu beklagen.

Das bestätigt das Inselspital Bern: «Eine rauschende Feier ohne Verletzte und Notfalleinweisungen: Besser hätte es gestern Nacht nicht laufen können!» Dies teilte die Insel Gruppe auf Twitter mit und lobte damit die YB-Fans.

Gegenüber der Gratiszeitung «20 Minuten» verrät Aristomenis Exadaktylos, Direktor und Chefarzt des Universitären Notfallzentrums Inselspital, dass man auf Zwischenfälle vorbereitet gewesen wäre. «Die Notfallstation hatte sich auf einen grösseren Andrang vorbereitet und entsprechend aufgestockt. Erfreulicherweise blieb der Ansturm jedoch aus.»

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Die Freude bei den YB-Fans kennt keine Grenzen - Nau

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