Zöllner erwischen Schmuggler mit illegalen Waffen und Drogen

Keystone-SDA
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St. Margrethen,

Am Zoll in St. Margrethen SG gingen zwei Schmuggler den Zöllnern ins Netz. Neben Waffen fand die Zollbehörde auch Drogen und Pyrotechnik.

Zöllner überprüften am Grenzübergang in St. Margrethen SG zwei Männer bei der Ausreise nach Österreich. Im Auto befanden sich mehrere illegale Waffen und Drogen.
Zöllner überprüften am Grenzübergang in St. Margrethen SG zwei Männer bei der Ausreise nach Österreich. Im Auto befanden sich mehrere illegale Waffen und Drogen. - sda - Eidgenössische Zollverwaltung (EZV)

Das Wichtigste in Kürze

  • Zwei Männer wollten am Freitag bei St. Margrethen SG die Grenze zu Österreich überqueren.
  • Bei einer Durchsuchung fand die Zollbehörde unter anderem Gas- und Schreckschusspistolen.
  • Die Männer wurden vorläufig festgenommen und der Kapo St. Gallen übergeben.

Zöllner haben letzten Freitag am Grenzübergang in St. Margrethen SG zwei Männer angehalten. Diese hatten im Auto mehrere illegale Waffen und Drogen versteckt. Die beiden Männer wurden der Polizei übergeben.

Die Männer waren im Besitz von mehreren Gas- und Schreckschusspistolen, Pyromaterial sowie kleineren Mengen Betäubungsmittel, wie die Eidgenössische Zollverwaltung (EZV) am Dienstag mitteilte.

Schreckschusspistole im Hosenbund

Die beiden deutschen Staatsangehörige wollten am 15. Februar über den Grenzübergang St. Margrethen nach Österreich ausreisen. Im Rahmen der Personenkontrolle entdeckten EZV-Mitarbeitende bei einem der beiden eine Schreckschusspistole im Hosenbund.

Bei der anschliessenden Überprüfung des Autos wurden weitere Waffen gefunden – unter anderem zwei Schreckschuss- und zwei Gasdruckpistolen inklusive Munition und Zubehör, ein Luftgewehr sowie ein Schlagstock und ein Messer.

Vorläufig festgenommen

Weiter konnten die Zöllner zwei Sturmhauben, acht verbotene Pyro-Cracker sowie kleine Mengen Amphetamin und Marihuana sicherstellen, wie es in der Mitteilung weiter heisst.

Die beiden Männer wurden vorläufig festgenommen und später zusammen mit der verbotenen Ware der Kantonspolizei St. Gallen übergeben.

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