Zoo Zürich: Tiger-Angriff laut Staatsanwaltschaft selbstverschuldet
Im Sommer 2020 kam es im Zoo Zürich zu einem tödlichen Tiger-Angriff auf eine Pflegerin. Die Staatsanwaltschaft hat das Verfahren nun eingestellt.
Das Wichtigste in Kürze
- Im Zoo Zürich hat letzten Sommer ein Tiger eine Tierpflegerin tödlich verletzt.
- Bei dem Angriff hat es sich um einen selbstverschuldeten Arbeitsunfall gehandelt.
- Deshalb stellt die Staatsanwaltschaft das Verfahren jetzt ein.
Im Sommer 2020 kam es im Zoo Zürich wurde eine Tierpflegerin von einem Tiger angegriffen. Bei dem Angriff wurde die 55-Jährige tödlich verletzt. Nun ist klar: Es handelt sich um einen selbstverschuldeten Arbeitsunfall.
Zu diesem Ergebnis kam die zuständige Staatsanwaltschaft Zürich-Limmat. Das Verfahren wurde nun entsprechend eingestellt.
Nach dem Tiger-Angriff hatte die Staatsanwaltschaft ein Strafverfahren eröffnet. Die umfangreichen Untersuchungen haben jedoch keinerlei Hinweise auf ein strafrechtlich relevantes Verhalten Dritter ergeben. Dies teilte die Oberstaatsanwaltschaft des Kantons Zürich am Mittwoch mit.