Zukunftsforscher Gerd Leonhard spricht am 11. International Inclusion Seminar

Der Digitalethiker und Zukunftsforscher Gerd Leonhard sprach heute zum Thema der Gleichstellung. Der Kanton Zürich beschäftigt sich am 11. «International Inclusion Seminar» mit dieser Frage. Wie kommen die Frauen mit der Digitalisierung klar? Die Meinungen sind geteilt.

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«Ich glaube, Frauen sind besser geeignet für die neue Welt». - Nau

Das Wichtigste in Kürze

  • Die internationale Konferenz «Inclusion18» findet vom 21. bis 23. März 2018 statt.
  • Zukunftsforscher Gerd Leonhard spricht an der Konferenz in Zürich.
  • Seine These: Männer werden eher von Robotern ersetzt, als Frauen.

«Ich glaube, Frauen sind besser geeignet für die neue Welt», so die steile These vom Zukunftsforscher Gerd Leonhard. Der Digitalexperte referierte heute zum Auftakt der «Inclusion18», einer Fachtagung zum Thema Digitalisierung und Gleichstellung des Kantons Zürich. Leonhard der Wahlschweizer befasst sich mit der Veränderung der Arbeitswelt durch die Digitalisierung. «Männer arbeiten oft wie Roboter», darum seien sie stärker durch die Digitalisierung gefährdet. Leonhard fordert darum zu einem Umdenken auf, welches schon in der Schule beginnen soll.

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Zukunftsforscher Gerd Leonhard im Interview. - Nau

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Das sagen die Helena Trachsel, Leiterin der Fachstelle Gleichstellung Kanton Zürich, und Bea Knecht, Gründerin von Zattoo, zur These des Zukunftforschers Gerd Leonhard. - Nau

Sind das nicht nur Klischees?

Sehen Sie hier das ganze Interview mit dem Zukunftsforscher Gerd Leonhard:

Die These bediene sich einem Klischee, so die Überzeugung von Teilnehmerinnen an der Veranstaltung. Helena Trachsel ist Leiterin der Fachstelle für Gleichstellung des Kantons Zürichs. Es sei aber äusserst wichtig, dass man in der Digitalisierung alle Menschen berücksichtige. Auch Zattoo-Gründerin Bea Knecht findet, Frauen seien nicht per se besser für die künftige Arbeitswelt gerüstet. Besonders die Schweiz sei bezüglich der Gleichstellung eher im Hintertreffen. Dies liege aber vor allem an der historischen Entwicklung der Arbeitswelt, so Knecht.

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