Zürcher Seefeld-Kids essen teures Sushi in Restaurant
Wer an einem Freitagabend im edlen Zürcher Seefeldquartier Sushi essen geht, der staunt. Das Restaurant ist voller Kinder. Bezahlen tun die Eltern.
Das Wichtigste in Kürze
- Eine Nau.ch-Leserin findet sich in einem Zürcher Sushi-Restaurant voller Kinder wieder.
- Das sei im Zürcher Seefeldquartier ganz normal, heisst es bei der Kellnerin.
Bräteln im Wald? Das war gestern! Zumindest, wenn man sich heuer im Zürcher Seefeld umsieht. Denn da werden selbst Kinder und Jugendliche mittlerweile zu kleinen Gourmets.
Ganz zum Erstaunen der Nau.ch-Leserin S. G.* Sie hatte sich vergangenes Wochenende im Zürcher Seefeld im Sushi-Restaurant Yooji's zum Abendessen verabredet.
«Das ganze Lokal war voll mit Kindern», wundert sie sich. «Es waren gefühlt mehr Kinder als Erwachsene zu Gast», so G.* «Schon vierjährige Schweizer Kids assen mit Stäbchen Sashimi. Den Reis mögen sie wohl nicht so.»
Dabei handelte es sich aber nicht etwa um einen Kindergeburtstag. Das ist an einem Freitagabend ein gewohnter Zustand.
Eine Kellnerin erklärt Nau.ch: «Das ist bei uns in der Seefeld-Filiale ganz normal. Hier leben halt auch viele Expats, die keine Zeit zum Kochen haben und es sehr schätzen, auswärts zu essen.»
Billig ist der Sushi-Spass nicht, die kleinen Röllchen haben eine stolzen Preis. Aber wer gut verdient, kann sich locker eine Rechnung von gerne über 100 Franken leisten.
*Name der Redaktion bekannt