Zürich: Swiss-Airbus muss wegen Notfall an Bord umkehren

Christoph Krummenacher
Christoph Krummenacher

Zürich,

Ein Flugzeug der Swiss musste auf dem Weg nach Indien umkehren. Dies wegen eines medizinischen Notfalls an Bord. Das Flugzeug landete mit «Übergewicht».

Swiss Impfpflicht Coronavirus
Ein Flugzeug der Swiss hebt ab. (Symbolbild) - Keystone

Das Wichtigste in Kürze

  • Ein medizinischer Notfall an Bord zwang den Piloten einer Swiss-Maschine zur Umkehr.
  • Weil es schnell gehen musste, konnte die Maschine nicht genügend Treibstoff verbrennen.
  • Das Flugzeug landete deshalb mit «Übergewicht» – die Flughafenfeuerwehr stand bereit.

Der Airbus der Swiss war gerade eine Stunde unterwegs, da musste das Flugzeug die Reise nach Mumbai abbrechen und nach Zürich zurückkehren. Ein Passagier an Bord des A330 hatte einen medizinischen Notfall. Am Dienstagvormittag landete die Maschine sicher in Kloten.

Diese Landung war aber heikel. Die Flughafenfeuerwehr stand bereit. Denn normalerweise müsste eine vollgetankte Maschine zuerst Treibstoff verbrennen, um nicht zu schwer für die Landung zu sein. Vor einer Woche musste etwa ein Flugzeug fünf Stunden lang Kerosin verbrennen, ehe es landen konnte.

Die Swiss-Maschine musste nun mit «Übergewicht» landen, weil keine Zeit für Extra-Schlaufen war, erklärte Flughafen-Sprecherin Sonja Zöchling gegenüber «Watson». Glücklicherweise sei aber alles gut gegangen und die Feuerwehr musste nicht eingreifen.

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Kommentare

User #1000 (nicht angemeldet)

"Vor einer Woche musste etwa ein Flugzeug fünf Stunden lang Kerosin verbrennen, ehe es landen konnte." -steht im Märchenbuch. Dafür gibt es den Fuel Dump.

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