Zürichsee tritt in Stäfa schon übers Ufer

In den nächsten Stunden und Tagen steht erneut Dauerregen an. Der Pegel vieler Flüsse und Seen ist aber schon jetzt sehr hoch. So auch der Zürichsee bei Stäfa.

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In Stäfa ZH ist der Zürichsee am Montag bereits leicht über die Ufer getreten. - Nau.ch/Drone-Air-Media.ch

Das Wichtigste in Kürze

  • Die Schweiz erlebt eine Woche, in der Hochwasser drohen.
  • Schon jetzt sind die Pegelstände alarmierend hoch.
  • In Stäfa ZH ist der Zürichsee bereits leicht über die Ufer getreten.

Die Schweiz ist in Alarmbereitschaft. Denn die Hochwasserlage ist vielerorts angespannt. Dies zeigen auch aktuelle Nau.ch-Aufnahmen aus Stäfa ZH.

Dort ist der Zürichsee entlang der Hafenanlage bereits an einigen Orten leicht über die Ufer getreten. Wer sich auf eine Bank am Seeufer setzt, dessen Füsse werden nass.

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Linth bei Benken SG führt Hochwasser. - Nau.ch/Drone-Air-Media.ch

Und dies bereits vor den nächsten Niederschlägen, die heute Abend eintreffen werden. SRF Meteo warnt vor «intensivem Dauerregen». Die Behörden von Stäfa erwarten aus diesem Grund lokal Überschwemmungen. Deshalb wurden im Bereich des Restaurants am See bereits Sandsäcke deponiert.

Doch nicht nur der Pegel des Zürichsees ist erhöht. Die Stadt Luzern trifft ebenfalls Sicherheitsvorkehrungen, da der Stand des Vierwaldstättersees und der Reuss überdurchschnittlich hoch ist. Auch in Thun BE werden gemäss Medienmitteilung der Stadt bereits Hochwassersperren installiert.

Bern hat Uferwege abgesperrt

In Bern ist die Feuerwehr ebenfalls in Alarmbereitschaft. «Die Vorbereitungsarbeiten sind bereits abgeschlossen. Der mobile Hochwasserschutz ist installiert», sagt der Mediensprecher Martin Müller von Schutz und Rettung Bern.

Auch ein Informations-Container steht im Matten-Quartier bereit. Es ist das Quartier, das am ersten von Überschwemmungen betroffen ist.

«Dort, wo es gefährlich werden könnte, hat die Feuerwehr bereits die Uferwege abgesperrt», so Müller gegenüber Nau.ch. Die Arbeiten seien rein präventiv, für den Notfall habe man sich aber vorbereitet. «Im Notfall informieren wir die Anwohner via AlertSwiss oder per SMS.»

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