Der Regenbogen gehört Gott allein

Sam Urech
Sam Urech

Wetzikon,

Unser Halleluja-Kolumnist findet es schade, dass der Regenbogen als Symbol einer Community herhalten muss. Er glaubt derweil an ein Versprechen Gottes.

Halleluja
Halleluja-Kolumnist Samuel Urech besucht die Freikirche FEG Wetzikon. - Fotograf: Christian Merz

Das Wichtigste in Kürze

  • Sam Urech schreibt seit 2020 auf Nau.ch christliche Kolumnen.
  • Er glaubt daran, dass Jesus Christus der Sohn Gottes sei.
  • Der Regenbogen sei ein Zeichen dafür, dass Gott gnädig sei.

In Englands Fussball-Ligen wurden am letzten Wochenende die Captains angewiesen, eine Regenbogenarmbinde zu tragen – als Zeichen gegen Homophobie.

Marc Guehi ist Captain von Crystal Palace und trug das farbige Band im Spiel gegen Newcastle United. Er schrieb noch was drauf: I love Jesus.

Marc Guehi
Marc Guehi ist ein gläubiger Christ. - dpa

Ein Aufschrei. Der englische Fussballverband ermahnte Guehi, es wurde gar über eine mögliche Sperre diskutiert. Grund: Religiöse Statements seien verboten.

Ein Revolver-Blatt schrieb von einem «Eklat». Die Regenbogen-Binde stehe für Vielfalt und Toleranz, während die Jesus-Botschaft ausgrenze.

Oh nein! Wenn ich solche Dinge lese, kommen mir die Tränen. Denn Jesus grenzt nicht aus, Jesus inkludiert. Wer an ihn glaubt, gehört dazu.

Bei Jesus ist jeder Mensch willkommen. Sexuelle Empfindung, Herkunft, Kerbholz – alles zweitrangig.

Der erste Regenbogen

Höchste Zeit, uns über die Bedeutung des Regenbogens zu unterhalten. Wir gucken dafür in die Bibel: Dort steht, dass etwa 2'500 Jahre vor Christus die Menschheit korrupt und extrem gewalttätig war.

Die Sintflut vernichtete daraufhin fast alle Landlebewesen. Gerettet wurden nur Noah und seine Familie – sowie alle Tiere, die sie mit sich in die Arche nahmen.

Arche Noah
Die Arche Noah treibt in der Sinflut. - Pixabay

Mehrere Monate trieb dieses riesige Schiff auf dem Wasser. Und dann passiert es: Als Noah aussteigt, erscheint am Himmel der erste Regenbogen der Geschichte.

Ein Zeichen vom Gott der Bibel an seine Schöpfung: Nie mehr würde er die Erde überfluten. Nie wieder!

Glauben Sie daran, dass die Geschichten der Bibel wahr sind?

Ja, der Regenbogen ist Symbol dieses Versprechen. Eine Erinnerung daran, dass Gott heilig, gerecht und gnädig ist.

Makelloses Opfer

Bis zur Geburt von Jesus, die wir bald an Weihnachten feiern, mussten die Menschen selber für ihre Schuld büssen.

Nur so herrschte Gerechtigkeit. Und Gott ist gerecht. Im Kampf zwischen Gut und Böse wird keine Ungerechtigkeit geduldet.

Aber dann kam Jesus. Stellvertretend für die Sünde aller Menschen opferte er sich. Der Sohn Gottes blutete am Kreuz für jeden Fehltritt meines Lebens.

Kreuz
Jesus starb am Kreuz für unsere Rettung, glaubt Sam. - AdobeStock

Er starb und stand am dritten Tag wieder auf, besiegte damit Tod, Sünde, Hass, Sucht, Ausgrenzung und jede Ungerechtigkeit. Jesus macht uns Menschen gerecht.

Der Weg ist frei

Es ist die hoffnungsvollste Geschichte, die es gibt. Gott wurde Mensch und starb für unsere Fehler. Jetzt ist der Weg zu Gott frei – Jesus ist die Brücke. Er ist die Arche in der Sintflut.

So geht die Geschichte von Weihnachten. Und Gott hat sie schon 2500 Jahre zuvor mit einem Regenbogen angekündigt: Er ist der Gott der Gnade.

Fazit: Das Beste, was man auf eine Regenbogen-Binde schreiben kann: Ich liebe Jesus. Und Jesus liebt mich. Halleluja!

Ich wünsche Ihnen frohe Weihnachten. Hoffentlich nehmen Sie sich Zeit, eine Bibel aufzuschlagen. Sie werden Worte finden, die Ihr Leben verändern.

* * *

Zum Autor:

Dreh bei Nau
In der Sendung «Fenster zum Sonntag» auf SRF wird am 7. und 8. Dezember ein Porträt von Sam Urech (links) ausgestrahlt. Unter anderem wurde er bei Nau.ch gefilmt. - zVg

Samuel Urech aus Wetzikon ZH ist selbstständiger Kommunikationsberater. Er liebt seine Familie, die Freikirche FEG Wetzikon, den EHC Wetzikon, den FC Carl Zeiss Jena, Darts und vor allem Jesus Christus.

Sam schreibt hier in unregelmässigen Abständen Kolumnen zu christlichen Themen. Gemeinsam mit einem Freund führt er den Podcast «Belämmert».

Kommentare

User #2466 (nicht angemeldet)

Das Fest der Liebe ist vorbei. Es gab keine Liebe, nur viele Geschenke, zuviel Essen und danach viel Abfall und Müll.

User #4356 (nicht angemeldet)

Das Fest der Lüge ist vorbei und keiner hat sich eines Besseren besinnt. Es müssen nochmals 2000 Jahre vergehen bis sie merken dass kein Jesus existiert und sie von niemandem erlöst werden.

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