Pascal Schmid (SVP): Wer bezahlt die Zeche?

Pascal Schmid
Pascal Schmid

Weinfelden,

Pascal Schmid (SVP) spricht über die 13. AHV-Rente. Im Gastbeitrag erklärt er, warum die 13. AHV-Rente für viele Menschen zusätzliche Lasten bringt.

Pascal Schmid SVP
Pascal Schmid, Nationalratskandidat der SVP Thurgau. - zVg

Das Wichtigste in Kürze

  • Am 3. März 2024 stimmt die Schweiz über die beiden AHV-Vorlagen ab.
  • Pascal Schmid (SVP) spricht sich im Gastbeitrag für ein Nein zur 13. AHV-Rente aus.
  • Die Finanzierung der 13. AHV bringt weitere Lasten für die Menschen.

Eine 13. AHV-Rente? Was verlockend tönt, ist eine sozialistische Mogelpackung der gröberen Sorte. Denn: Wer bezahlt die Zeche?

13. AHV-Rente
Die 13. AHV-Rente soll rund fünf Milliarden Franken kosten. (Symbolbild) - keystone

Die 13. AHV-Rente ist nichts anderes als eine Rentenerhöhung um 8,33 Prozent – auch für Millionäre. Die Mehrkosten von 5 Milliarden pro Jahr müssen irgendwie finanziert werden: durch mehr Einnahmen, mehr Schulden oder eine Erhöhung des Rentenalters.

Höhere Mehrwertsteuer und höhere Lohnabzügen können die Folge sein

Noch mehr Schulden anhäufen ist bei einem Stand von 120 Milliarden keine Option. Ein höheres Rentenalter ist kaum mehrheitsfähig. Es bleiben nur neue Einnahmen: höhere Lohnbeiträge und Mehrwertsteuern – das Gegenteil von sozial. Gratis ist es nur für die vielen AHV-Rentner im Ausland. Kein Wunder, stimmen sie mit über 80 Prozent zu.

rentner bank
Die 13. AHV-Rente sei laut Pascal Schmid nichts anderes als eine Rentenerhöhung um 8,33 Prozent. (Symbolbild) - Pixabay

Das Geld anderer verteilen, war schon immer ein Markenzeichen von Links-Grün. Sich auch noch damit brüsten, die finanziellen Sorgen älterer Menschen zu lösen, ist aber dreist – zumal die meisten Kostensteigerungen eine Folge ihrer verfehlten Politik sind (Staatswachstum, Energiekrise, Masseneinwanderung, Asylchaos).

Keine neuen Lasten für Familien

Statt den Rentnern mehr Geld zu verteilen, würde ihnen der Staat besser weniger wegnehmen. Und dafür sorgen, dass die Lebenskosten nicht weiter steigen.

Stimmen Sie am 3. März für die 13. AHV-Rente?

Junge und mittelständische Familien sind dankbar, wenn Sie ihnen nicht noch mehr Lasten aufbürden: mit einem Nein zur 13. AHV-Rente!

Zur Person: Pascal Schmid (*1976) ist seit Dezember 2023 SVP-Nationalrat aus dem Kanton Thurgau.

Kommentare

User #6255 (nicht angemeldet)

So wie es aussieht, wird di3 13. AHV mit >60% angenommen werden. Es wäre schön, wenn sich das Stimm-Volch bei den nächsten Wahlen daran erinnert, welche Politiker im Vorfeld für e7n nein geweibelt hatten und diese Exemplare einfach nicht mehr wählt.

User #5634 (nicht angemeldet)

Die Zech zahlt dieses Mal auch die Wirtschaft sprich die bürgerlichen zur Hälfte. Und dass ist gut so, schließlich ist der Bundeshaushalt auch meine und deine Kasse und nicht nur die der Wirtschaft, die ja nur dank den Arbeitern auf der strasse funktioniert, die nicht wissen wie sie ende monat all ihre Rechnungen bezahlen sollen. 13. Ahv rente JA !! renteninitiative NEIN: denn mit einem Ja hätten wir nie mehr mittels Abstimmung was zu sagen, Anpassungen bezüglich rentenaltererhöhung bestimmt dann nur noch die Politik bzw. Die wirtschaftsführsprecher, denn Politiker mit sozialkompetenz sind rar gesät...

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