Der Konsumwahn von Black Friday und Co. hat Folgen. Die Schweizerische Post baut bis 2020 drei neue Paketverteilzentren.
Konsumwahn: Die Post baut bis 2020 ihre Paketverteilzentren aufgrund der steigenden Paketmenge aus. - Nau

Das Wichtigste in Kürze

  • Die Rabattschlacht um Black Friday und Co. ist vorbei.
  • Im Vergleich zu normalen Tagen steigt die Paketmenge um rund 30 Prozent.
  • Die Schweizerische Post muss deshalb ausbauen.
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Black Friday und Co. schlagen hohe Wellen: Die Paketmengen stellen die Verteilzentren der Post vor grosse Herausforderungen. Wenn an durchschnittlichen Tagen 325'000 Pakete verarbeitet werden, sind es währen den Cyber Weeks bis zu einer halben Million Pakete.

Drei weitere Verteilzentren bis 2020

In den nächsten drei Jahren sollen deshalb im Tessin, im Graubünden und im Wallis drei neue Verteilzentren entstehen. «Wir haben gemerkt, dass wir vorwärts machen müssen, um das Dienstleistungsangebot aufrecht zu erhalten», meint Mario Killias, Leiter des Paketzentrums Härkingen SO.

Zusätzliche Wochenendeinsätze

Der Standort in Cadenazzo TI soll bereits 2019 in Betrieb genommen werden. Die Standorte Graubünden und Wallis folgen im 2020. Doch nicht nur das: Zu den üblichen Arbeitstagen, laufen die Sortierbänder im Dezember bis Weihnachten auch an jedem Samstag.

Ganzes Interview mit Mario Killias, Leiter Paketzentrum Härkingen. - Nau
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