Beat Feuz, Wendy Holdener und Michelle Gisin schwänzen
Am Mittwoch geht im Bundeshaus der offizielle Empfang der Olympioniken durch den Bundesrat über die Bühne. Einige Olympia-Helden glänzen dabei durch Abwesenheit. Wo waren sie?
Das Wichtigste in Kürze
- Beim offiziellen Empfang der Olympioniken durch den Bundesrat fehlen viele Athleten.
- Die Ski-Girls Gut, Gisin und Holdener trainiern und testen Material.
- Kugelblitz Feuz wandert mit seiner Familie.
Für die Schweiz sind die Olympischen Winterspiele 2018 eine Erfolgsgeschichte. Die Bilanz 15 Medaillen und 26 Diplome! Gleich viele Medaillen gab es bisher erst einmal, und zwar 1988 in Calgary. Entsprechend gebührend werden die Olympioniken am Mittwoch im Bundeshaus durch Sportminister Guy Parmelin und Vize-Bundespräsident Ueli Maurer gefeiert.
Wo sind die Helden?
Mit Dario Cologna, Nevin Galmarini, Ramon Zenhäusern und Denise Feierabend sind vier Gold-Medaillen-Gewinner im Bundeshaus anwesend.
Doch die Frage stellt sich: Wo stecken eigentlich die anderen Olympia-Helden? Beat Feuz, Lara Gut, Wendy Holdener und Michelle Gisin lassen sich für den Empfang entschuldigen. Die Anmeldung lief nicht über «Swiss Ski».
Ski-Cracks trainieren im Frühling munter weiter
Nau weiss, wo unsere Olympia-Helden stecken: Der zweifache Medaillen-Gewinner Beat Feuz schnürt die Wanderschuhe und widmet sich der Familie. Der Kugelblitz postet auf Social Media ein Bild mit seiner schwangeren Freundin Katrin auf einer Wanderung im Bernbiet.
Erste Wanderung ✅ Schnee hätte es aber noch genug...🎿🙈 https://t.co/XuhYZGvzYe
— Beat Feuz (@BeatFeuz) April 11, 2018
Sein Management erklärt, dass es mit dem Empfang im Bundeshaus eine Terminkollision gegeben habe. Feuz-Manager Lorenz Luginbühl zu Nau: «Der andere Termin stand schon länger fest und liess sich nicht verschieben.»
Unsere Ski-Girls Lara Gut, Wendy Holdener und Michelle Gisin nutzen den letzten Schnee, um nochmals Material zu testen. Giulia Candiago, die Medienkoordinatorin von Lara Gut, verrät, dass sich Lara zurzeit in Zinal VS aufhält – und deshalb wegen den Trainings den Termin in Bern nicht wahrnehmen kann.
Ohne Fleiss kein Preis: Auch Super-Wendy, die aus Südkorea einen kompletten Medaillensatz mitnimmt, trainiert im Frühling munter weiter. «Wendy ist im Ausland auf dem Schnee», sagt ihr Bruder und Manager Kevin Holdener zu Nau.