Engelberger litten bei Marc Gisins Horrorsturz mit
Der Horrorsturz von Marc Gisin überschattet die Männerabfahrt von Gröden (I). Der Sturz bewegt auch in seinem Heimatdorf Engelberg.
Das Wichtigste in Kürze
- Marc Gisin stürzte bei der Abfahrt von Gröden (I) schwer.
- In seinem Heimatdorf Engelberg ist man erschüttert.
Bei diesem Sturz litten auch alle Zuschauer mit. Marc Gisin stürzte bei der Abfahrt von Gröden (I) schwer und wurde mit dem Helikopter ins Spital geflogen. Laut ersten Medienberichten erlitt Gisin einen Beckenbruch. Dies lässt auch seine Heimat nicht kalt: Das Klosterdorf Engelberg OW, wo dieses Wochenende das Weltcup-Skispringen statt findet.
Als Mutter leidet man besonders
Die OK-Präsidenten des Skispringens, Hans Wallimann und Martha Bächler, sind bestürzt. «Es hat einem schampar weh getan», so Bächler. Sie kenne die Familie Gisin und Marc persönlich und leidet besonders mit seinen Eltern mit. «Ich stelle mir immer vor, wenn man so was als Mutter sieht, ist es besonders schlimm.» Wallimann hat den Sturz während dem Mittagessen gesehen: «Mir hat es gleich zugemacht, ich konnte nicht mehr essen.»
Er habe versucht, das Ganze etwas runter zu schlucken und sich auf den Weltcup zu konzentrieren. Auch seine OK-Partnerin Bächler. Doch die Gedanken seien bei Marc: «Wichtig ist, er wird wieder genau der Marc, der er vorher gewesen ist.» Auch unter den Zuschauern ist der Sturz ein Thema. Ein ältere Herr fragt sich: «Wie geht es Marc wohl? Ich hoffe, dass er bald wieder Ski fahren kann.»
Seine Frau hofft: «dass er keine bleibenden Schäden hat und so rasch wie möglich wieder Sport treiben kann.» Auch eine Obwaldner Mutter und ihre Tochter haben den Sturz mitverfolgt und stellen fest: «Es ist natürlich allgemein nicht schön, aber gerade bei einem Obwaldner leidet man schon etwas mehr mit.» Daher würden sie viele positive Gedanken an Marc Gisin senden: «Lieber Marc, wir wünschen dir ganz ganz viel Kraft, wird ganz schnell wieder gesund!»