Marc Gisin nach Sturz mit Beckenbruch aber in stabilem Zustand
Marc Gisin befindet sich nach seinem Sturz in Gröden (I) in stabilem Zustand. Die «Gazzetta dello Sport» meldet nun, dass Gisin einen Beckenbruch erlitten hat.
Das Wichtigste in Kürze
- Marc Gisin wurde nach seinem Sturz ins Spital gebracht.
- Er sei wach und in stabilem Zustand.
- Wie eine italienische Zeitung meldet, hat er sich einen Beckenbruch zugezogen.
Bei der Männerabfahrt von Gröden (I) wird das Rennen zur Nebensache; der Sturz von Marc Gisin bei einem Sprung überschattet alles. Offizielle Informationen zum Gesundheitszustand des Schweizers fehlen noch. «Ich hoffe es geht ihm gut», sagte sein Teamkollege und der Dritte des heutigen Rennens, Beat Feuz. «Er ist ausgerechnet an der gefährlichsten Stelle gestürzt.»
Das Rennen wurde nach dem Sturz für rund 25 Minuten unterbrochen.
Marcs Schwester Michelle Gisin gab später gegenüber dem «Blick » vorsichtig Entwarnung. «Marc ist aufgewacht und sein Zustand stabil. Sie sind nun auf dem Weg nach Bozen ins Spital. Hoffen wir das Beste. Mehr wissen wir im Moment auch nicht.»
Die italienische Sportzeitung «Gazzetta dello Sport» vermeldete in der Zwischenzeit, dass Gisin einen Beckenbruch erlitten habe.
Das Rennen gewann der Norweger Aleksander Aamodt Kilde vor dem Österreicher Max Franz und Beat Feuz.
Am späteren Sonntagnachmittag bestätigte Swiss Ski auf Twitter, dass Gisins Zustand stabil sei. Er werde in die Schweiz zurücktransportiert. Die genaue Diagnose gebe es morgen Sonntag.
Update zu @marcgisin (1/2): Marc Gisin wurde nach der Erstversorgung auf der Strecke mit dem Helikopter ins Spital nach Bozen geflogen. Sein Zustand ist so stabil, dass er heute Abend mit der Rega für weitere Untersuchungen in die Schweiz zurückgeflogen werden kann. #swissskiteam
— SwissSkiTeam (@swissskiteam) December 15, 2018
Update zu @marcgisin (2/2): Die genauen Diagnosen zu seinen Verletzungen erwarten wir morgen Sonntagnachmittag. #swissskiteam
— SwissSkiTeam (@swissskiteam) December 15, 2018