Freiwilligenarbeit soll Integration von Flüchtlingen fördern
Die Aargauer SP-Nationalrätin Yvonne Feri setzt sich für mehr Freiwilligenarbeit im Flüchtlingsbereich ein. Nau begleitete sie bei einem Einsatz in Aarau.
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Das Wichtigste in Kürze
- SP-Nationalrätin Yvonne Feri setzt sich für mehr Freiwilligenarbeit ein.
- Das Potenzial von solchen Einsätzen sei im Flüchtlingsbereich noch nicht ausgeschöpft.
- Freiwilliges Engagement sei wichtig für die Integration von Geflüchteten.
Yvonne Feri setzt ein Zeichen für die Freiwilligenarbeit mit Geflüchteten. Im Rahmen des Projekts «Neue Gärten» des HEKS im Aarauer Telli-Quartier gärtnert die SP-Frau gemeinsam mit Flüchtlingen. «Wir Schweizer können von den Geflüchteten profitieren, wenn wir mit ihnen unterwegs sind», meint Feri.
Das Potenzial von Freiwilligeneinsätzen in diesem Bereich sei gross und noch lange nicht ausgeschöpft. An diesem Punkt möchte die Politikerin ansetzen. Mit ihrem Einsatz beim Gartenprojekt vom Hilfswerk der Evangelischen Kirchen Schweiz ruft die Nationalrätin zum Engagement für Geflüchtete auf.
Der Einsatz soll aufzeigen, wie wichtig die Arbeit von Freiwilligen für die Integration ist. Yvonne Feri erklärt: «Beim Arbeiten muss man miteinander sprechen und das fördert die Sprachkenntnisse der Geflüchteten. So profitieren auch diejenigen, welche keine Schule besucht haben.» Ausserdem würden Kontakte geknüpft, Deutsch gelernt, Alltagsprobleme diskutiert, Missverständnisse geklärt und das Selbstvertrauen gestärkt.
Potenzial von Freiwilligeneinsätzen ist gross
Mit ihrem Einsatz in den «Neuen Gärten» in Aarau möchte die SP-Nationalrätin die Schweizerinnen und Schweizer motivieren. Die Leute sollen ebenfalls Freiwilligenarbeit leisten, wünscht sich die Sozialdemokratin. «Solche Anlässe muss man fördern und der Öffentlichkeit näher bringen. Damit weiss die Bevölkerung, wie man sich engagieren kann», meint die SP-Frau.
«Freiwilligeneinsätze sind sehr wertvoll»
Das Interesse für Freiwilligenarbeit für Geflüchtete sei bei der Schweizer Bevölkerung geweckt und gross, sagt die Nationalrätin. Zu diesem Schluss kommt auch eine repräsentative Studie, welche im Auftrag des HEKS durchgeführt wurde. Nichtsdestotrotz könne man die Zahl der Freiwilligeneinsätze in der Schweiz noch steigern, ist Yvonne Feri überzeugt.
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