«Für die WM muss jetzt eine Team-Medaille her»

Pia Riedweg
Pia Riedweg, Leo Wittwer

Basel,

Während die Schweizer Springreiter am CSI in Basel ihre Runden drehen, schaut einer ganz genau hin: Andy Kistler ist seit vier Jahren Equipenchef und blickt bereits auf die Weltmeisterschaften im September.

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Wie die vier Reiter- und Pferdepaare ausgesucht werden, verrät Andy Kistler im obigen Interview. - Nau

Das Wichtigste in Kürze

  • Die besten Springreiter der Welt messen sich am CSI Basel.
  • Equipenchef Andy Kistler beobachtet die Springreiter genau und schielt schon zu den Weltmeisterschaften im September.
  • Bisher hat die Schweiz erst eine Medaille im Teamwettbewerb an Weltmeisterschaften gewonnen.

Der CSI Basel ist das erste Highlight in der Agenda der Springreiter. Wie die Reiter sich schlagen, beobachtet Andy Kistler ganz genau. Der 63-jährige Equipenchef muss nämlich am Schluss entscheiden, wer die Schweiz im September an den Weltmeisterschaften in Tryon (USA) vertreten soll. Aus 21 Kadermitgliedern sollen jene vier Reiter- und Pferdepaare selektioniert werden, die endlich eine Team-Medaille holen.

«Die Schweiz ist traditionell schlecht an Weltmeisterschaften», sagt Andy Kistler. Und ein Blick in die Statistik bestätigt dies: Bisher gab es lediglich eine Bronzemedaille an Weltmeisterschaften für die Schweizer Equipe, im Gegensatz zu den 15 Medaillen aus den Teamwettbewerben der europäischen Championate.

Wie nun geplant und ausgesucht wird und welcher Schweizer Reiter seinen Platz im Team fast auf sicher hat, verrät Andy Kistler Nau-Reporterin Pia Riedweg.

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