Jogi Löw trauert an der Abdankung von Aniello Fontana
Die Fussballwelt verabschiedete sich heute in Schaffhausen von Aniello Fontana. Der langjährige FCS-Präsident hinterlässt eine grosse Lücke – auch bei Jogi Löw.
Das Wichtigste in Kürze
- Die Fussballwelt trauert in Schaffhausen um FCS-Patron Aniello Fontana (†71).
- Weggefährten wie Jogi Löw oder Rolf Fringer nahmen Abschied.
«Ich kannte Aniello als einen Menschen mit grosser Kraft, grosser Energie und Leidenschaft für die Sache», sagt der deutsche Bundestrainer Jogi Löw. Der Weltmeister-Trainer von 2014 hat gegen Ende seiner Spielerkarriere beim FC Schaffhausen.
Auch andere Wegbegleiter aus der Fussballwelt erweisen dem verstorbenen Patron Aniello Fontana (†71) heute die letzte Ehre.
Der ehemalige Nati-Trainer Rolf Fringer war einst Spielertrainer in Schaffhausen. «Eine Persönlichkeit mit soviel Leidenschaft und Herzblut gibt es heute fast nicht mehr.»
Auch Hakan Yakin, der mit seinem Bruder Murat zusammen beim FCS Trainer war, erinnert sich an Aniello Fontana: «Er hat den Schweizer Fussball geprägt. Nur wenige sind in so einem Amt so lange tätig. Man wird ihn vermissen.»
Marco Schällibaum, FCS-Trainer von 2007 bis 2008, hält fest: «Er war ein herrlicher Mensch.»
Die Abdankung fand heute im Münster in Schaffhausen statt. Die Kirche war voll, es sprachen Politiker und Weggefährten des verstorbenen Aniello Fontana. Sie alle lobten den Unternehmer und Sportförderer vor allem als herzlichen Menschen.