Neue Banknoten-Serie komplett: Welches ist die schönste?
Der neue Hunderter komplettiert den neusten Satz der Schweizer Banknoten. Welches Design den Noten-Besitzern am meisten gefällt, zeigt die Umfrage.
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Das Wichtigste in Kürze
- Seit heute ist die neue 100er Note erhältlich.
- Es ist die letzte der neuen Banknotenserie.
- Die jüngsten haben einen Favoriten, während die Erwachsenen sich nicht alle festlegen.
Seit 2016 erneuert die Schweizerische Nationalbank (SNB) laufend die Schweizer Banknoten in unserem Portemonnaie. Mit dem neuen Hunderter schliesst sich nach drei Jahren nun der Kreis der neuen Banknoten-Serie.
Am Donnerstagmorgen fanden sich darum bereits viele Begeisterte vor der SNB in Zürich ein, um als einer der Ersten den neuen Hunderter zu ergattern. Am Tag der Präsentation vor einigen Tagen hielt sich die Begeisterung jedoch in Grenzen.

Gewisse hätten sich mehr «Pepp» gewünscht und waren mit der Farbauswahl unzufrieden. Doch wie schneidet die letzte Note in der neuen Serie gesamthaft ab?
Es ist nicht einfach, eine Lieblingsnote zu bestimmen
Max Müller gibt an, er sei sehr gespannt darauf, die neue Note in den Händen zu halten. «Ich war immer schon ein Fan dieser Wasserläufe im Wallis, diese Suonen haben mich schon früher interessiert.» Doch auf eine Lieblingsnote könne er sich nicht festlegen: «Ich finde die ganze Serie eine sehr gelungene Sache.»
Hingegen einen klaren Favorit hat Fredy Kreis, der als Zweiter einen Hunderter ergattern konnte. «Die Hunderter-Note ist wirklich schön von der Farbkonstellation her. Der Tausender war mir etwas zu spielerisch.»

Das Zürcher Stadtoriginal Peter Lampart, welcher bei jeder Noten-Premiere für Aufsehen sorgt, schaut mehr auf die Ziffer anstelle der Farben. «Eigentlich schon der Tausender, wenn man die Rente anschaut. Aber ich kriege ja nicht mehr als 3 oder 4.» Aber schlussendlich gelte sowieso: «Geld ist Geld».
Jungmannschaft hat einen Favoriten
Anders als bei den sich uneinigen älteren Semestern schaut es bei der jüngeren Generation aus. Dort scheint man sich bereits auf die Hunderternote als die Nummer eins geeinigt zu haben. Jedenfalls in einer Zürcher Primarschulklasse, deren erste Unterrichtseinheit heute in und vor der Nationalbank stattfand.

Der 11-jährig Schüler Dante ist ziemlich überzeugt: «Meine Favoritennote ist entweder dieser Hunderter oder der Fünfziger. Aber eher der Hunderter, weil ich finde diesen Bach darauf sehr schön und auch sonst sehr schön gestaltet.»

Der gleichaltrige Vincent schliesst sich seinem Kollegen an: «Ich habe violett sehr gerne und diese violette Kugel auf der Note.»