Philipp Matthias Bregy ist Viola Amherds Nachfolger

Der Walliser Grossrat Philipp Matthias Bregy übernimmt für die CVPO Viola Amherds Sitz im Natonalrat. Sein Kernanliegen bleibt weiterhin der Kanton Wallis.

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Philipp Matthias Bregy wagt dem Schritt auf die Nationale Bühne. Er wird Nachfolger von Viola Amherd im Nationalrat und freut sich sehr. - Keystone

Das Wichtigste in Kürze

  • Philipp Matthias Bregy wird für Viola Amherd in den Nationalrat nachrutschen.
  • Der zukünftige Walliser Nationalrat war die letzten drei Jahre Fraktionschef der CVPO.

«Ich bin mir bewusst, dass die Fussstapfen von Viola Amherd sehr gross sind», sagt Philipp Matthias Bregy am Empfang der neugewählten Bundesrätin in Brig. Der Walliser Grossrat wird für Amherd in den Nationalrat nachrutschen und sagt, er werde alles daran setzen, die Fussstapfen seiner Vorgängerin so gut wie möglich zu füllen.

«Freue mich riesig auf die Aufgabe»

Dass das Amt als Nationalrat grosse Verantwortung mit sich bringt, ist Bregy klar. Nach elf Jahren im kantonalen Parlament sowie drei Jahren als Fraktionschef der CVP Oberwallis fühlt er sich der Aufgabe aber gewachsen und freut sich darauf.

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Philippe Matthias Bregy im Interview mit Nau. - Nau

Abgesehen davon, dass er gesellschaftspolitisch ein wenig konservativer eingestellt ist als Amherd, haben die beiden laut Bregy eine Menge Gemeinsamkeiten. Ebenso wie seine Parteikollegin vor ihm, will auch er die Interessen seines Kantons vertreten – als «erste und primäre Aufgabe». Als Kernthemen sieht Bregy unter anderem den Vollausbau des Lötschbergs sowie die Wasserzinsen vor.

«Ein absoluter Glückstag»

Als Nationalrat wird Bregy erst zu Beginn der Frühlingssession Ende Februar vereidigt. Seine Arbeit hat aber bereits begonnen, mit einigen Sitzungen und Vorbesprechungen in Bern. Der erste Moment als angehender Nationalrat in Bern war für Bregy denn auch etwas besonderes: «Zu wissen, dass man zukünftig hier arbeiten darf, das ist ein ergreifendes Gefühl.»

Zudem verspürt er immer noch die grosse Freude darüber, eine Bundesrätin aus der eigenen Region zu haben: «Es war für den ganzen Kanton Wallis und für unsere Region ganz besonders ein absoluter Glückstag.» Etwas, das die Region so in den nächsten fünfzig Jahren nicht mehr erleben werde. Dementsprechend freudig fiel denn auch die Feier zum Empfang von Viola Amherd am Donnerstag in Brig aus. Bregy: «Ich glaube es gab in Brig keinen Menschen, der zu Hause geblieben ist.»

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