An den Sports Awards traf sich die Sportprominenz auf dem goldigen Teppich. Doch in der Schweizer Sportlandschaft ist nicht alles nur goldig.
Die Schweizer Sport-Prominenz blickt auf das Jahr 2018 zurück. Was braucht es mehr im Sport? - Nau

Das Wichtigste in Kürze

  • Heute Abend traf sich die Schweizer Sportprominenz an den Sports Awards in Zürich.
  • Ein Blick aufs Sportland Schweiz zeigt: Es ist nicht alles nur goldig.
Ad

Goldig erstrahlten heute Abend die Sports Awards im Scheinwerferlicht. Bereits vor der TV-Show traf sich alles was Rang und Name hat aus dem Sportbusiness zum Apero. Triathletin Daniela Ryf, Leichtathletin Mujinga Kambundji oder YB-Goali Marco Wölfli hatten Zeit, um über die Schweizer Sportlandschaft zu reflektieren.

Das Meiste ist sehr gut und zufriedenstellend, doch ein paar Dinge gibt es trotzdem auszusetzen. Ironman-Gewinnerin Daniela Ryf: «Es braucht mehr Hallenbäder.» Es geht ihr dabei nicht nur um sich selbst. So viele Menschen gehen schwimmen, doch die Bäder seien am Überlaufen, meint Ryf.

Sportförderung und Athleten-Coach

Die ehemalige Kunstturnerin Ariella Kaeslin blickt an ihren Karriereanfang zurück. «Ich zog mit 13 Jahren daheim aus und hätte mehr Unterstützung gebraucht», sagt Kaeslin gegenüber Nau.

Auch die Unterstützung beim Wechsel in den Profisport oder mehr Aufmerksamkeit gegenüber dem Behindertensport wird von den Profisportlern gefordert. 

Etwas anders sieht dies YB-Goalie, Marco Wölfli: «Wir haben endlich ja ein Meister aus Bern, von dem her ist das schon mal gut», schmunzelt der Meister-Goalie. Grundsätzlich sei man in der Schweiz ja nicht schlecht aufgestellt, so Wölfli weiter: «Wir haben sehr viele Top-Sportler. Von dem her braucht es nicht gross etwas anderes.»

Ad
Ad

Mehr zum Thema:

Ariella KaeslinMujinga KambundjiMarco WölfliDaniela Ryf