Sie sind Herr der Lüfte, landen am Boden aber nicht immer wie gewollt. Kaum beginnt die warme Jahreszeit, hört man von den ersten Gleitschirm-Unfällen. Wie gefährlich ist dieser Sport wirklich?
«Wir nehmen sogar zweiährige auf Gleitschirmflüge mit» - Nau

Das Wichtigste in Kürze

  • In letzter Zeit häufen sich Gleitschirm-Unfälle.
  • Gleitschirmpilot Dani Meier will zeigen, dass der Sport weit weniger gefährlich ist.
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Die Meldungen über Gleitschirm-Unfälle haben sich in letzter Zeit gehäuft. Vor gut einer Woche krachten gleich zwei Gleitschirmpiloten im Appenzellerland in eine Telefonleitung. In unmittelbarer Nähe verstarb gar ein brevierter Pilot. Hinzu kommen gleich zwei Abstürze in einen Baum, in Gansingen AG und vergangenen Samstag in Zug. Die Frage stellt sich: Wie gefährlich ist dieser Sport?

Koreanische Touristen nach ihrem ersten Gleitschirm-Flug - Nau

«Das sind Ausnahmen!», nervt sich Dani Meier. Der Luzerner ist seit Jahren Profi-Gleitschirmler und verdient seinen Lebensunterhalt mit Tandemflügen. Er sagt: «Wir nehmen sogar 2-Jährige auf Gleitschirmflüge mit.» Meier ist Geschäftsführer von «SkyGlide» und fliegt mit seinen Passagieren durch die halbe Schweiz.

Hier fliegt Dani Meier mit seinem koreanischen Gast durch die Lüfte.
Hier fliegt Dani Meier mit seinem koreanischen Gast durch die Lüfte.
Dani fliegt mit Gästen aus allen Ländern im Tandem.
Dani fliegt mit Gästen aus allen Ländern im Tandem.
Ohne Selfiestick wirds natürlich schwierig Fotos aus der Luft zu schiessen, ganz zur Freude der asiatischen Gäste.
Ohne Selfiestick wirds natürlich schwierig Fotos aus der Luft zu schiessen, ganz zur Freude der asiatischen Gäste.

Dazu gehören auch Touristen, welche kaum die selbe Sprache beherrschen. Wie die zwei Koreaner, welche Nau-Reporterin Alexandra Aregger bei ihrem Gleitschirm-Flug begleitet hat. Pilot Dani Meier führte sie auf den Niederbauen NW.

Wie gefährlich sind Flüge mit dem Gleitschirm wirklich?
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