Wissenstest bei den Fans am Lauberhorn
Die internationalen Lauberhornrennen finden heuer zum 89. Mal statt. Zeit, um den Fans ein paar Faktenfragen zu stellen.
Das Wichtigste in Kürze
- Am Wochenende finden die 89. Lauberhornrennen statt.
- Vor allem die Abfahrt am Samstag hat Legendenstatus im Skiweltcup.
Die Lauberhorn-Abfahrt ist aus dem Skiweltcup nicht mehr wegzudenken. Doch was macht sie eigentlich so speziell? Es sind nicht nur die vielen Schlüsselstellen wie Hundschopf, Minschkante oder das Ziel-S, sondern vor allem ihre Länge.
Rekordverdächtig
Mit 4480 Metern ist sie die längste Abfahrt im Weltcup. Am schnellsten bewältigte der Italiener Kristian Ghedina die Strecke: 1997 brauste er in 2:24,23 Minuten den Hang hinunter.
Im Haneggschuss sind die Athleten mit 160 km/h unterwegs. Einen solchen Topspeed erreichen sie auf keiner anderen Abfahrtsstrecke auf der Tour. Noch mehr Zahlen gefällig? Beim Hundschopf fliegen die Athleten 50 Meter weit. Dies ist jedoch ausnahmsweise kein Rekord des Lauberhorns: In Kitzbühel fliegen die Cracks in der Mausefalle 70 Meter weit.
Noch 1 Sieg
Der Berner Oberländer Karl Molitor ist mit elf Siegen – fünf davon in der Abfahrt – der erfolgreichste Skifahrer in Wengen. In der ewigen Bestenliste der Abfahrt stehen uns die Österreicher aber vor der Sonne. 30 Mal stand ein Ösi zuoberst, nur 29 Mal ein Schweizer. Aber wer weiss? Eventuell kann Beat Feuz diese Statistik am Samstag ja ausgleichen...