WM 2018: Britische Botschafterin nach Englands Viertelfinaleinzug

Philipp Kobel
Philipp Kobel

Bern,

Es geschehen noch Wunder: England hat den Penaltyfluch besiegt. Für Jane Owen, britische Botschafterin in Bern, ein Zeichen für die Ausdauer der «Three Lions».

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Jane Owen: «Ja, ich habe einen Hangover». - Nau

Das Wichtigste in Kürze

  • England siegte gestern zum ersten Mal an einer WM nach Penaltyschiessen.
  • Bei der britischen Botschafterin herrscht Freude (und ein Hangover).

Sie habe vor lauter Panik fast nicht zuschauen können, so Jane Owen am Tag nach dem WM-Krimi gegen Kolumbien. Die britische Botschafterin in Bern spricht über das Penaltyschiessen der Engländer gestern an der WM 2018. Die Freude nach dem unverhofft positiven Ausgang war dementsprechend überschwänglich - heute herrscht trotz Weiterkommen Katerstimmung.

Die Beendigung des Penaltyfluchs sei für England ein sehr, sehr grosser Moment. «Wenn man nach diesen negativen Momenten in der Vergangenheit zum ersten Mal siegt, spricht das für die Ausdauer der englischen Spieler», sagt Owen.

Fluch besiegt. Wird England jetzt Weltmeister?

Kommt der Fussball nach Hause?

Dank dem Sieg über Kolumbien sind viele in England überzeugt: «It's coming home.» Nun holt sich das Mutterland des Fussballs nach 1966 wieder den Titel. Jane Owen ist vorsichtig: «Wir sollten nicht zu selbstgefällig werden. Es ist gut grosse Erwartungen zu haben. Aber am Ende des Tages braucht es harte Arbeit, gutes Training und einen exzellenten Teamspirit.» Die Begeisterung in England könne ihr Nötiges dazu beisteuern, England zum zweiten Titel zu pushen.»

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