YB vor dem ersten Heimspiel in Europa League gegen Rangers
Am Donnerstag (19 Uhr) trifft YB in der Europa League auf die Glasgow Rangers. Das sagen Trainer Gerardo Seoane und Verteidiger Frederik Sörensen vor dem Spiel.
Das Wichtigste in Kürze
- Am Donnerstag (18.55 Uhr) spielt YB zu Hause gegen die Glasgow Rangers.
- Für die Berner ist es das erste Heimspiel der Europa League-Saison.
Nach der Auswärtsniederlage gegen den FC Porto vor zwei Wochen wartet die nächste europäische Hürde auf die Young Boys. Zu Hause trifft der Meister auf die Glasgow Rangers. Trainer Gerardo Seoane und Verteidiger Frederik Sörensen geben vor dem Spiel am Donnerstag (19 Uhr) Auskunft.
YB will Heimstärke ausnützen
Bei vielen schottischen Journalisten brennt natürlich die Frage, wer bei YB überhaupt fit sein wird. Denn in den letzten Wochen hatten die Gelb-Schwarzen tatsächlich mit mehreren Ausfällen zu kämpfen.
«Assalé, Ngamaleu und Hoarau konnten heute das gesamte oder zumindest Teil des Trainings mitmachen», erklärt Seoane. Er hoffe, dass mindestens zwei dieser Spieler morgen einsatzfähig sein werden.
Doch egal wer schlussendlich auf dem Platz stehe, Seoane will den Heimvorteil ausnützen. «Die Rangers sind sich Kunstrasen nicht so gewohnt, das wird bestimmt kein Nachteil sein.»
Abschlusstraining vor dem UEL-Spiel gegen die Glasgow Rangers. #BSCYB #UEL pic.twitter.com/v44mpgwBDH
— BSC YOUNG BOYS (@BSC_YB) October 2, 2019
Um das Spiel zu gewinnen, seien die äusseren Bedingungen aber nur Nebensache. «Die Einstellung der Mannschaft wird entscheidend sein», so der Trainer.
«Aggressive Rangers»
Seit der 0:2 Niederlage vor gut einem Monat im «Old Firm» gegen Celtic sind die Rangers gut drauf. Zuletzt konnte die Mannschaft von Trainer und Liverpool-Legende Steven Gerrard fünf Siege in Serie verbuchen.
«Uns ist aufgefallen, dass sie sehr gut im Umschaltspiel sind», sagt Seoane. Es werde wichtig sein, Ballverluste möglichst zu vermeiden, damit die schnellen Rangers-Stürmer nicht zum Zuge kommen.
Auch YB-Verteidiger Frederik Sörensen kennt die Stärken der Schotten: «Sie spielen sehr aggressiv, wie auch Steven Gerrard früher», so der Däne. Er freue sich riesig auf die Partie und hoffe natürlich, alle drei Punkte in Bern behalten zu können.