#9 d'incise – Laurent Peter – experimentierfreudiger Klangforscher
VIDEOPORTRÄT: Das sind die Preisträgerinnen und Preisträger der Schweizer Musikpreise 2019.
Das Wichtigste in Kürze
- Das Bundesamt für Kultur (BAK) vergibt die Schweizer Musikpreise 2019 an 15 MusikerInnen und Ensembles.
- Ausgezeichnet wird innovatives und herausragendes Musikschaffen aus allen Sparten und Regionen der Schweiz.
- Zwischen Juni und September stellen wir die PreisträgerInnen 2019 vor. Heute: d'incise – Laurent Peter.
- Die Preisverleihung findet am 20. September in Anwesenheit von Bundesrat Alain Berset im Kunstmuseum Basel statt.
Laurent Peter wurde 1983 in Genf geboren. Als Jugendlichen zog es ihn zu Reggae, Dub und Drum ‘n’ Bass, die aus den Anlagen der besetzen Häuser in seiner Stadt erschollen. Mit dem Kollektiv Audioactivity begann er selbst solche Musik zu machen. Er nannte sich d’incise und entdeckte experimentellere Ansätze, trat solo und oft auch mit Cyril Bondi auf und erforschte die konzeptionellen Verbindungen zwischen Dub, elektroakustischer, improvisierter, komponierter, minimalistischer und traditioneller Musik. Zu den Projekten des Duos gehören La Tène, Diatribes und Insub Meta Orchestra. Unter dem Namen Tresque macht Laurent Peter auch Techno.
Laurent Peter est né à Genève en 1983. Très tôt attiré pas le reggae, le dub et le drum and bass joués pas les sonos dans les squats de la ville, il s’est essayé à ces genres musicaux avec le collectif Audioactivity. Adoptant le pseudonyme «d’incise», il s’est orienté alors vers des approches plus expérimentales. En solo ou lors de ses fréquentes collaborations avec Cyril Bondi, il explore les liens conceptuels entre le dub, l’électroacoustique, les improvisations et les compositions, les musiques minimalistes et les musiques traditionnelles. Ses projets en duo incluent La Tène, Diatribes et Insub Meta Orchestra. Peter enregistre également de la techno sous le nom de Tresque.
Hier erfahren Sie mehr zu den Schweizer Musikpreisen 2019.