Ob Leihrad, E-Bike oder E-Scooter: Wer in der Grossstadt mobil sein möchte, dem stehen verschiedene Optionen zur Verfügung.
Fahrrad-Spuren
Fahrrad-Spuren - AFP

Das Wichtigste in Kürze

  • E-Bikes in Berlin am teuersten.
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Der ADAC verglich die Angebote in den drei Metropolen Berlin, Hamburg und München, Ergebnis: Die Leihgebühren für elektrische Fahrräder sind meist mehr als doppelt so hoch wie für normale Räder.

Besonders günstig waren die Angebote für Räder in München: Im Schnitt kosteten die ersten 15 Minuten auf einem klassischen Leihrad hier 1,35 Euro, für ein E-Bike wurden durchschnittlich 3,08 Euro fällig. In Hamburg war die spontane Nutzung eines Leihrads ohne Grundgebühr nicht möglich, für ein E-Bike fielen in der ersten Viertelstunde im Schnitt 3,85 Euro an. In Berlin gab es ein klassisches Leihrad für 1,40 Euro pro Viertelstunde, E-Bikes waren mit vier Euro im Schnitt deutlich teurer als in den Vergleichsstädten.

E-Scooter dagegen waren am teuersten in München. Für 15 Minuten zahlten Kunden im Schnitt 3,44 Euro. In Hamburg war die Fahrt mit 3,35 Euro etwas günstiger, in Berlin wurden 3,28 Euro fällig.

Für den Vergleich analysierte der ADAC die in den Apps der Anbieter angezeigten Preise am 7. und 8. Mai jeweils eine Stunde vor- und nachmittags. Im August und September gab es aufgrund der starken Dynamik des Markts Nacherhebungen. Berücksichtigt wurden nur Anbieter, bei denen sich Kunden spontan und ohne Zahlung einer Grundgebühr ein Fortbewegungsmittel ausleihen konnten.

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