Alte Banknoten: Coop führt Update an Self-Checkout-Kassen durch
Diesen Freitag verlieren die alten Nötli ihren Status als Zahlungsmittel. Auch die Selbstbedienungskassen bei Coop nehmen sie nicht mehr an.
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Das Wichtigste in Kürze
- Die Schweizer Nationalbank ruft die Banknoten der achten Serie zurück.
- Per Ende April verlieren sie den Status als gesetzliches Zahlungsmittel.
- Die Kassensysteme bei Coop erhalten nun ein rasantes Update.
Alberto Giacometti und Sophie Taeuber-Arp haben ausgedient. Per 30. April 2021 – also bereits diesen Freitag – verlieren die Noten der achten Serie ihren Status als gesetzliches Zahlungsmittel.
Wer also künftig seine Einkäufe mit den alten Nötli bezahlen will, wird abgewiesen – auch an den Self-Checkout-Kassen. «Wir führen Ende April ein Update durch», erklärt Coop-Mediensprecherin Melanie Grüter auf Anfrage. Danach würden auch die Selbstbedienungskassen die Noten aus dem Jahr 1995 nicht mehr schlucken.
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Billett-Kauf bis Ende Oktober mit alten Nötli
Anders sieht es bei den Billettautomaten der SBB aus. Hier werden die alten Nötli noch bis Ende Oktober akzeptiert. Der Grund: öffentliche Kassen des Bundes – wozu auch die SBB gehört – haben eine längere Annahmefrist.
«An den Schaltern gilt das für alle Noten», so Mediensprecher Martin Meier. Die Billettautomaten hingegen würden nur 10er bis 200er Nötli akzeptieren.
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Ab dem 1. November ist dann aber auch hier Schluss. Danach können die Noten nur noch an den SNB-Kassenstellen und bei den SNB-Agenturen umgetauscht werden – und das ohne Frist.