Anheuser-Busch InBev behält eine Milliarde Euro zurück
Dank der Dividendenkürzung behält Anheuser-Busch InBev eine Milliarde Euro zurück. Der Bierbrauer wurde durch die Corona-Pandemie zur Senkung gezwungen.
Das Wichtigste in Kürze
- Die Corona-Krise zwang auch Anheuser-Busch InBev zum Handeln.
- So senkte der weltgrösste Bierbrauer seine Dividenden massiv.
- AB InBev konnte sich damit eine Milliarde Euro zurückbehalten.
Der weltgrösste Bierbrauer Anheuser-Busch InBev musste seine Dividenden kürzen. Wegen der Corona-Krise und der ohnehin hohen Verschuldung sah sich der Konzern dazu gezwungen. Die Schlussdividende soll gemäss Mitteilung auf 50 Cent je Aktie halbiert werden.
Mit dieser Massnahme kann der Konzern rund eine Milliarde Euro in seiner Kasse behalten. Die Auszahlung der Dividende erfolgt wegen der verschobenen Hauptversammlung zudem später als geplant. Im letzten Jahr hatten die Aktionäre bereits eine Zwsichendividende von 80 Cent ausbezahlt, wie das Portal «Finanzen» berichtet.
Anheuser-Busch InBev hatte bereits Ende März seine Ziele für 2020 zurückgezogen. Die Corona-Massnahmen schlagen sich auf den Absatz des Bier- und Getränkekonzerns nieder.