Baumarktkette Hornbach profitiert von Heimwerk-Boom

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Bern,

Der Trend zu Gartenarbeit und Heimwerken in der Corona-Pandemie stimmt den Baumarktkonzern Hornbach zuversichtlich. Der Umsatz der Gruppe stieg um 6,4 Prozent im ersten Quartal des laufenden Geschäftsjahres (per Ende Mai) auf 1,68 Milliarden Euro.

Der Trend zu Gartenarbeit und Heimwerken in der Corona-Pandemie stimmt den Baumarktkonzern Hornbach zuversichtlich. Der Umsatz der Gruppe stieg um 6,4 Prozent im ersten Quartal des laufenden Geschäftsjahres (per Ende Mai) auf 1,68 Milliarden Euro. (Archivbild)
Der Trend zu Gartenarbeit und Heimwerken in der Corona-Pandemie stimmt den Baumarktkonzern Hornbach zuversichtlich. Der Umsatz der Gruppe stieg um 6,4 Prozent im ersten Quartal des laufenden Geschäftsjahres (per Ende Mai) auf 1,68 Milliarden Euro. (Archivbild) - sda - KEYSTONE/AP/BASTIAN FOEST

Das Wichtigste in Kürze

  • Dies teilte die Hornbach Holding am Freitag mitteilte.

Die Anleger rissen sich um die Hornbach-Aktien, die im SDax mit einem Plus von gut acht Prozent grösster Gewinner waren. Das Auftaktquartal sei überraschend stark gewesen, kommentierten die Analysten der DZ Bank.

Das operative Ergebnis (Ebit) fiel allerdings um 2,5 Prozent auf 169 Millionen Euro, was Hornbach mit einem höheren Aufwand im Marktbetrieb wegen Auflagen in der Corona-Pandemie sowie in der Logistik erklärte. «Insbesondere der sprunghafte Anstieg von Reservieren & Abholen (Click & Collect) während der stationären Verkaufsbeschränkungen im Privatkundengeschäft erforderte einen höheren Personaleinsatz», begründete Hornbach den Rückgang.

Besonders zufrieden zeigte sich der Konzern mit der Entwicklung des Online-Handels. Im Teilkonzern Hornbach Baumarkt stieg der Onlineumsatz inklusive Click & Collect im ersten Quartal im Vergleich zum Vorjahr um 71 Prozent. Rund lief das Geschäft auch im Teilkonzern Hornbach Baustoff Union, der Baustoffhandlungen betreibt. Hier kletterten die Umsätze getrieben von der starken Nachfrage des Baugewerbes nach Materialien um gut 20 Prozent.

Das Management zeigte sich optimistisch «aufgrund des absehbar hohen Bedarfs an DIY- und Bauprodukten» und erwartet für das laufende Jahr ein leichtes Umsatzwachstum und ein bereinigtes Ebit zwischen 290 und 326 Millionen Euro.

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