Biden will Kampf gegen Hunger und schlechte Ernährung in USA neuen Schwung geben
US-Präsident Joe Biden will dem Kampf gegen Hunger und schlechte Ernährung in seinem Land neuen Schwung geben.
Das Wichtigste in Kürze
- Acht Milliarden Dollar mobilisiert.
Biden bekräftigte am Mittwoch bei einer Konferenz des Weissen Hauses das Ziel, bis ins Jahr 2030 den Hunger in den USA zu beenden und die Zahl ernährungsbedingter Erkrankungen zu senken. Biden sprach von «ehrgeizigen Zielen» und betonte: «Ich weiss, dass wir es schaffen können.»
Der Präsident sagte bei der Konferenz des Weissen Hauses zu Hunger, Ernährung und Gesundheit, aus dem öffentlichen Sektor und dem Privatsektor seien Zusagen von insgesamt acht Milliarden Dollar zusammengekommen. Zu den Gebern gehören nach Angaben des Weissen Hauses die Schnellrestaurant-Kette Burger King, die Investmentfirma S2G und der US-Restaurantverband.
Die US-Regierung will unter anderem mehr Kindern Zugang zu kostenlosem Schulessen bieten - und die Qualität des Schulessens verbessern. Ausserdem soll es bessere Informationen über gesunde Lebensmittel und mehr Möglichkeiten zum Sport geben.
In den USA gelten knapp 42 Prozent der Erwachsenen als schwer übergewichtig. Gleichzeitig leiden rund zehn Prozent aller Haushalte unter Ernährungsunsicherheit.