Börsengang: Linux-Anbieter Suse könnte bald gelistet werden
Der schwedische Finanzinvestor EQT erwägt Berichten zufolge einen Börsengang der deutschen Tochter und Linux-Anbieterin Suse.
Das Wichtigste in Kürze
- Der Investor EQT erwägt den Börsengang der Linux-Anbieterin Suse.
- Angestrebt wird offenbar eine Bewertung von fünf Milliarden Euro.
Der schwedische Finanzinvestor EQT erwägt einem Medienbericht zufolge einen Börsengang seiner deutschen Tochtergesellschaft Suse. Für den Nürnberger Software-Entwickler könne EQT eine Bewertung von rund fünf Milliarden Euro anstreben.
Dies berichtete die Nachrichtenagentur Bloomberg am Freitag unter Berufung auf Insider. EQT spreche mit möglichen Beratern über einen Gang an die Börse des Linux-Anbieters im kommenden Jahr.
Finale Entscheidung zum Börsengang steht noch aus
Es gebe aber noch keine endgültige Entscheidung. EQT war selbst im September vergangenen Jahres an die Börse gegangen. Die Beteiligungsgesellschaft hatte Suse im Juli 2018 für rund 2,5 Milliarden Euro übernommen.
Suse war 1992 gegründet worden. Das Unternehmen macht das Open-Source-Betriebssystem Linux für Unternehmen, Behörden und Universitäten nutzbar. Suse ist ein Pionier in diesem Geschäft. Der Firmenname steht für «Software und System-Entwicklung».