Briefe nach wie vor sehr beliebt
Herr und Frau Schweizer schreiben und verschicken im internationalen Vergleich am dritthäufigsten Briefe.
Das Wichtigste in Kürze
- Schweizer bekommen im Durchschnitt jährlich 269 Briefe nach Hause geschickt.
- In einem internationalen Ranking belegt die Schweiz den dritten Platz.
- Nur die Bewohner der USA und Slowenien setzen noch mehr auf den Briefverkehr.
Der Briefverkehr ist
für die Schweizer Bevölkerung noch immer ein wichtiges Kommunikationsmittel.
Der Digital-Post-Experte Caya hat das Briefaufkommen von 140 Nationen für das Jahr 2016 verglichen und ein Ranking erstellt.
Wie
«Züriost» am Dienstagmorgen berichtete, nimmt die Schweiz in diesem internationalen Ranking den dritten Platz ein.
Durchschnittlich erhalten die
Schweizer 3,27 Millionen Briefe im Jahr. Das sind pro Bewohner 269 Briefe
jährlich. Der Durchschnitt der Top-30-Länder liegt bei 140 Briefen.
USA und Slowenien vor der Schweiz
Nur die Bewohner der Vereinigten Staaten und Slowenien benutzen den Briefverkehr noch mehr
als die Schweizer. Obwohl die USA stark auf die Digitalisierung setzt,
ist das amerikanische Postwesen davon noch praktisch unberührt geblieben, weiss
«Züriost». Die Amerikanerinnen und Amerikaner erhalten
durchschnittlich 441 Briefe im Jahr. 421 Briefe sind es pro Kopf in Slowenien. Im Jahr 2016 bekamen die Slowenier knapp 876 Millionen Briefe
zugestellt.
Auf dem vierten Rang
des Rankings positioniert sich Grossbritannien mit 246 Briefen pro Kopf, auf
Platz fünf Deutschland mit 227 Briefen pro Bewohner. Den letzten Rang der
140 überprüften Staaten nimmt San Marino ein. Seine Bewohner erhalten pro Jahr bloss 55 Briefe.