Chipkonzern Texas Instruments bekommt Nachfrageschwäche zu spüren
Texas Instruments startet vorsichtig ins neue Jahr. Zuletzt bekam der US-Konzern die gesunkene Nachfrage zu spüren.
Das Wichtigste in Kürze
- Der Umsatz von Texas Instruments sank im letzten Quartal um drei Prozent.
- Grund ist die gesunkene Nachfrage nach Chips.
- Der Nettogewinn des US-Chipkonzerns nahm um acht Prozent ab.
Der US-Chipkonzern Texas Instruments hat eine sinkende Nachfrage zu spüren bekommen. Der Umsatz sank im vergangenen Quartal im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um drei Prozent auf knapp 4,7 Milliarden Dollar, wie das Unternehmen am Dienstag mitteilte.
Dabei sei der Bedarf in allen Endmärkten, mit Ausnahme des Autogeschäfts, schwächer gewesen, erläuterte Vorstandschef Rich Templeton. Der Nettogewinn nahm um acht Prozent auf 1,96 Milliarden Dollar ab.
Und auch für das erste Quartal zeigte sich Texas Instruments vorsichtig: So rechnet der Chipkonzern mit einem weiteren Umsatzrückgang im Vergleich zu den drei Monaten zuvor und geht von 4,17 Milliarden bis 4,53 Milliarden Dollar aus.
Auch dank der ersten Jahreshälfte konnte das Unternehmen im Gesamtjahr 2022 Umsatz und Ergebnis steigern. Die Erlöse nahmen von 18,3 Milliarden auf gut 20 Milliarden Dollar zu. Unter dem Strich verdiente Texas Instruments 8,7 Milliarden Dollar, nach 7,8 Milliarden Euro im Vorjahr.