Coronavirus stürzt Transportbranche in die Krise

Axel Linther
Axel Linther

Bern,

Das Coronavirus hält die Welt in Atem und auch die Transportbranche ist betroffen. Welche wirtschaftlichen Auswirkungen wird die Krise haben?

Das Wichtigste in Kürze

  • Güterverkehr in Grenznähe um über 50% eingebrochen
  • Rastplätze und Gaststätten dürfen nur noch To-Go bewirten
  • Geschlossene Geschäfte sorgen für übervolle Lager

Seit Wochen beherrscht das Coronavirus die Welt und damit auch alles was mit Mobilität zu tun hat. Sei es im Personenverkehr oder im Gütertransport. Laut Astra ist der Verkehr in den letzten 7 Tagen zum Teil fast um einen Viertel eingebrochen. An Grenz- oder Alpenübergängen sogar bis zur Hälfte.

Auch auf Rastplätzen, wo sich die Trucker zum Mittagessen treffen, merkt man die Krise. Etwas Warmes gibt es zwar noch, doch gemütlich zusammen essen geht nicht mehr. Seit der Bund die Massnahmen verschärft hat, darf nicht mehr am Tischen bewirtet werden. Take Away und To Go sind die Schlagworte der Stunde.

Coronavirus bringt Dilemma: Lager und LKW voll, Abladestellen geschlossen

Wer dennoch unterwegs ist, dem stellt sich ein ganz anderes Problem. Wie Jonathan Brixner, der vor allem Güter im Non-Foodbereich transportiert. Das grösste Problem hier sei, das die Kunden, also diejenigen Unternehmen, die die Ware annehmen, geschlossen haben.

Die wirtschaftlichen Auswirkungen und das gesamte Ausmass der Krise noch nicht abzusehen. Viele stellen sich auf eine weitere Verschlechterung der Situation ein.

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