CS-Notfusion: Puk hat Untersuchungskonzept verabschiedet
Das Konzept für die Untersuchung der Notfusion zwischen der CS und UBS steht. Nun kann die eigentliche Untersuchung beginnen.
Das Wichtigste in Kürze
- Die Parlamentarische Untersuchungskommission (PUK) hat ihr Untersuchungskonzept vollendet.
- Somit ist die zweite Phase der Untersuchung bezüglich CS- und UBS-Notfusion abgeschlossen.
- Die Arbeit der PUK läge im Zeitplan, teilte diese am Freitag mit.
Die Parlamentarische Untersuchungskommission (PUK), die die Vorfälle rund um die Notfusion der CS mit der UBS untersucht, hat ihr Untersuchungskonzept verabschiedet. Ihre Arbeiten lägen im Zeitplan, teilte sie am Freitag mit.
Die PUK war am 8. Juni eingesetzt worden und hatte angekündigt, ihre Untersuchung in vier Phasen zu führen. Die zweite davon, das Untersuchungskonzept, sei nun abgeschlossen, hiess es in der Mitteilung der Parlamentsdienste. Nun soll die eigentliche Untersuchung starten.
Die PUK will dabei Dokumente auswerten. Ausserdem will sie «Vertreterinnen und Vertreter» des Bundesrates, des Finanzdepartements, der Finanzmarktaufsicht Finma und der Schweizerischen Nationalbank (SNB) anhören.
Die PUK prüft vier Hauptphasen: Die erste deckt die Ereignisse zwischen 2015 und Sommer 2022 ab, die zweite die Zeit vom Herbst 2022 bis Mitte März 2023 und die dritte die Tage vom 15. März bis 19. März, als die Fusion bekanntgegeben wurde. Die vierte Phase ist die Umsetzung der Notfusion.