Deutsche Telekom erhöht nach US-Tochter ebenfalls Prognose
Nach ihrer US-Tochter hat auch die Deutsche Telekom ihre Prognose für das laufende Geschäftsjahr leicht angehoben.
Das Wichtigste in Kürze
- Das um Leasingerlöse für Endgeräte und um Sondereffekte bereinigte operative Ergebnis (Ebitda AL) sieht der Vorstand nun bei mehr als 37,2 Milliarden Euro, wie der Dax-Konzern am Donnerstag mitteilte.
Das sind gut 200 Millionen Euro mehr als bislang.
Im zweiten Quartal ging der Umsatz verglichen mit dem Vorjahreszeitraum um 1,7 Prozent auf 26,6 Milliarden Euro zurück. Dabei belasteten ungünstige Wechselkurse und der Verkauf der Prepaid-Sparte Boost an einen Konkurrenten, dem T-Mobile US zustimmen musste, um den Rivalen Sprint übernehmen zu dürfen. Bereinigt um diese Effekte wäre der Erlös um 6,8 Prozent gewachsen.
Unterm Strich blieb mit 1,9 Milliarden Euro mehr als doppelt so viel Gewinn bei der Telekom hängen als noch vor einem Jahr.