Die Art Basel ist zu Ende
Besucher aus hunderten Ländern, teure Hotelzimmer und Kunst, die nicht jeder als solche erkannt hat: Das war die Art.
Das Wichtigste in Kürze
- 290 Galerien aus 35 verschiedenen Ländern haben gute Umsätze erzielt.
- 400 Museen und Sammler aus 100 Ländern waren an der Kunstmesse zugegen.
Die Zimmer waren teuer, nicht jede Kunstinstallation wurden als solche erkannt, dennoch ging die 49. Ausgabe der Art Basel laut Veranstaltern erfolgreich zu Ende. Rund 95'000 Besucher haben in den vergangenen sechs Tagen die Kunstausstellung besucht. Das sind etwa so viele wie im vergangenen Jahr. Die Messeleitung zeigte sich nach dem Abschluss am Sonntag zufrieden.
Die rund 290 Galerien aus allen Marktbereichen hätten bemerkenswerte Umsätze erzielt, teilten die Organisatoren am Sonntagabend mit. Die Galerien aus 35 Ländern präsentierten Werke von etwa 4000 Künstlern.
Multikulti an der Art
Private Sammler aus über 100 Ländern nahmen an der Messe teil, ebenso Vertreter von über 400 Museen und Institutionen. Besonders viele Sammler reisten dieses Jahr aus Europa und Asien an die grösste Kunstmesse der Welt, wie es weiter heisst.
Rund 12'000 Personen haben den Sektor «Parcours» besucht. Dieser präsentierte rund um den Basler Münsterplatz 23 ortsspezifische Kunstwerke von jungen und etablierten Künstlern.