Erdöl am Donnerstag wieder teurer – Nachfragesorgen stützen

DPA
DPA

Singapur,

Am Dienstag ist der Preis von Erdöl wieder angestiegen. Neben dem Ukraine-Krieg sind sinkende Lagerbestände in den USA dafür verantwortlich.

erdöl
Pumpen für Erdöl und Leitungen. - Keystone

Das Wichtigste in Kürze

  • Am Donnerstag sind die Erdölpreise erneut angestiegen.
  • Grund dafür sind neben dem Ukraine-Krieg auch die sinkenden Lagerbestände in den USA.

Die Preise von Erdöl sind am Donnerstag gestiegen. Marktbeobachter verwiesen auf nachlassende Nachfragesorgen, die für Auftrieb bei den Notierungen am Ölmarkt sorgen. Jüngste Massnahmen in China zur Bekämpfung der Corona-Pandemie wurden etwas zurückgefahren. Ausserdem seien die Preise durch sinkende Lagerbestände in den USA gestützt worden.

Ein Barrel (159 Liter) der Nordseesorte Brent kostete am Morgen 107,81 US-Dollar. Das waren 1,02 Dollar mehr als am Vortag. Der Preis für ein Fass der US-Sorte West Texas Intermediate (WTI) stieg um 94 Cent auf 103,13 Dollar.

Erdöl wegen Ukraine-Krieg teurer

Zuletzt hatten die Folgen des Kriegs in der Ukraine die Ölpreisen stark steigen lassen. Zudem sind in den USA die Vorräte an Rohöl zuletzt deutlich gefallen. Die Lagerbestände sanken nach Angaben der Regierung im Vergleich zur Vorwoche um 8,0 Millionen Barrel auf 413,7 Millionen Barrel.

Analysten hatten hingegen einen Anstieg um 3,0 Millionen Barrel erwartet. Sinkende US-Ölreserven stützen in der Regel die Ölpreise.

Kommentare

Weiterlesen

öl
8 Interaktionen
Zuletzt Gewinne
Ölpreise
2 Interaktionen
Nach Kursanstieg
Tankstelle Benzinpreise
195 Interaktionen
Weiter über 2.-
PharmaSuisse
Nicht immer zum Arzt

MEHR IN NEWS

Bessent
3 Interaktionen
Washington
Wolodymyr Selenskyj
3 Interaktionen
Kiew
Ziege Madrid
1 Interaktionen
Madrid

MEHR AUS SINGAPUR

Jil Teichmann
1 Interaktionen
Souveräner Auftakt
schach wm
Historischer Sieg
Flughafen Singapur
187 Interaktionen
«Macht-Gefühl»
Singapur
1 Interaktionen
«CapitaSpring»