ETH-Prognose: Gesundheitskosten steigen um 3,6 Prozent

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Zürich,

Die Konjunkturforschungsstelle KOF hat für das kommende Jahr höhere Gesundheitsausgaben und somit die Fortsetzung des Wachstumskurses prognostiziert.

PRIVATKLINIK BELAIR
Ein Spitalzimmer. (Symbolbild) - keystone

Das Wichtigste in Kürze

  • Die KOF der ETH Zürich prognostiziert eine Zunahme der Gesundheitskosten um 3,6 Prozent.
  • Steigenden Löhne und der wachsende Anteil der älteren Bevölkerung sorgen für den Anstieg.

Die Gesundheitskosten setzen ihren unerfreulichen Wachstumskurs weiter fort: Sie steigen im kommenden Jahr voraussichtlich um 3,3 Prozent, im Jahr darauf sogar um 3,6 Prozent. Dies zeigt eine Prognose der Konjunkturforschungsstelle KOF der ETH Zürich, die am Dienstag publiziert wurde.

ETH Zürich
Hauptgebäude der Eidgenössischen Technischen Hochschule (ETH) Zürich. (Archivbild) - keystone

Für das laufende Jahr rechnet die KOF mit einem Wachstum von 3,6 Prozent. Die Gründe für das Wachstum sind die leicht steigenden Löhne und der wachsende Anteil der älteren Bevölkerung.

Gesundheitsausgaben pro Kopf

Pro Kopf liegen die Gesundheitsausgaben im Jahr 2019 bei voraussichtlich 10'261 Franken. Im kommenden Jahr dürften sie auf 10'502 Franken steigen, im Jahr 2021 werden die Gesundheitskosten – wenn die Entwicklung nicht gebremst wird – dann 10'774 Franken pro Person betragen.

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