Rahmenabkommen

EU: Erste Firmen können Produkte nicht mehr exportieren

Remo Röthlisberger
Remo Röthlisberger

Bern,

Der Verhandlungs-Abbruch über ein Rahmenabkommen bewegt EU-Firmen dazu, Schweizer Exportgüter nicht mehr anzunehmen. Dies kann gravierende Auswirkungen haben.

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EU: Erste Firmen leiden unter dem Verhandlungs-Abbruch zwischen der Schweiz und der EU. - Keystone

Das Wichtigste in Kürze

  • Der Verhandlungs-Abbruch mit der EU über ein Rahmenabkommen macht sich bereits bemerkbar.
  • Erste Firmen können ihre Produkte nicht mehr exportieren.
  • Produkte, die in der Schweiz zertifiziert sind, werden in der EU nicht mehr anerkannt.

Bereits jetzt gibt es erste Auswirkungen durch die abgebrochenen Verhandlungsgespräche zu einem Rahmenabkommen zwischen der Schweiz und der EU.

Erste Firmen können ihre Produkte nicht mehr in die EU exportieren. Die in der Schweiz zertifizierten Produkte werden in der EU nicht mehr angenommen. Die EU-Firmen lehnen die Produkte aus Angst gegen Regeln zu verstossen ab.

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Das Logo des Staatssekretariats für Wirtschaft SECO. - keystone

Das Staatssekretariat für Wirtschaft (Seco) steht in intensiven Austausch mit Brüssel. Es wird schnellstmöglich nach einer passenden Lösung gesucht.

Eine schnelle Lösung des Problems ist von grosser Wichtigkeit für die Schweizer Wirtschaft. Beispielsweise sind dem Bieler Unternehmen MPS-Precimed bereits mehrere Millionen Franken weggebrochen. Dies sagte CEO Rudolf Eggen gegenüber der NZZ am Sonntag.

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