Facebook weist Vorwürfe von Amnesty International zurück

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USA,

Amnesty International hat den Internetgiganten Facebook frontal angegriffen. Nun wehrt sich das Unternehmen von Mark Zuckerberg.

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Dafür geben sie weniger persönliche Daten via Apps weiter. - AFP/Archiv

Das Wichtigste in Kürze

  • Facebook wehrt sich gegen die Kritik von Amnesty International.
  • Das Unternehmen sieht in seinem Geschäftsmodell keine Gefahr für Menschenrechte.

Facebook hat den Vorwurfe von Amnesty International zurückgewiesen, mit seinem Geschäftsmodell eine Gefahr für Menschenrechte zu sein. Facebook gebe Menschen die Möglichkeit, sich rund um die Welt mit Schutz der Privatsphäre zu vernetzen, erklärte das Online-Netzwerk in einer Reaktion am Donnerstag.

«Unser Geschäftsmodell sorgt dafür, dass Gruppen wie Amnesty International - das aktuell Werbeanzeigen bei Facebook schaltet - Unterstützer erreichen, Geld einsammeln und ihre Ziele vorantreiben.»

Google schweigt zu Vorwürfen

Amnesty International hatte in einem Bericht kritisiert, Google und Facebook kontrollierten die wichtigsten Kanäle, über die Milliarden Menschen das Internet nutzten. Zugleich basiere ihr Geschäftsmodell auf «allgegenwärtiger Überwachung» und das gefährde Menschenrechte. Google liess die Vorwürfe am Donnerstag unkommentiert.

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Mark Zuckerberg, Chef von Facebook. - dpa

Zu Facebook gehören auch die Chatdienste WhatsApp und Messenger sowie die Fotoplattform Instagram. Teil von Google ist auch die Videoplattform YouTube - und bei dem Internet-Konzern wird zudem das dominierende Smartphone-System Android entwickelt.

Amnesty International sieht unter anderem ein Problem darin, dass Menschen für die Nutzung von Facebook- und Google-Diensten den Zugriff auf ihre Daten öffnen müssten.

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