Das Wichtigste in Kürze
- Amnesty International wurde 1961 in London gegründet.
- Bei ihrer Arbeit hält sich die Organisation an die Grundsätze für Gerechtigkeit.
- Immer wieder stösst die NGO aber auf Kritiker.
Amnesty International ist eine Non-Profit-Organisation, die sich für die Rechte aller Menschen einsetzt. Werte und Prinzipien begleiten ihre Arbeit, welche sie schon oft zu Erfolgen führten. Für ihre Arbeit wird die NGO gelobt – aber auch immer wieder kritisiert.
Gründung einer Organisation gegen Gewalt
Die Grundidee des Gründers Peter Benenson war die Verhinderung von Menschenrechtsverletzungen wie Folter oder Unterdrückung. Er war empört, wie oft man in der Zeitung von solchen Vorfällen las.
Inzwischen gibt es weltweit Sektionen, die sich Tag und Nacht engagieren, um die Welt zu einem besseren Ort zu machen.
Mehr zur Gründung und Geschichte der Menschenrechtsorganisation lesen Sie hier.
Aktionen für Menschenrechte basieren auf Grundsätzen
Amnesty International folgt seit Jahren sieben Grundsätzen für Gerechtigkeit. Darunter versteht man unter anderem den Rechtsschutz für Frauen, Migranten und Asylsuchende. Ein wichtiges Prinzip der Organisation ist die politische Neutralität. Die Aktivisten verpflichten sich dazu, ihre Meinung in politischen Fragen nicht mit einfliessen zu lassen.
Hier lesen Sie mehr zu den Prinzipien der Non-Profit-Organisation.
Aktionen von Amnesty International werden kritisiert
Seit 60 Jahren ist die Non-Profit-Organisation im Einsatz. Dabei stiess sie immer wieder auf Kritiker – so zu Beispiel die christliche Kirche. Sie zeigt sich enttäuscht, als sich Amnesty für die Legalisierung von Abtreibungen ausspricht.
Ausserdem wird der Organisation häufig vorgeworfen, sie handle einseitig und stelle sich gegen nicht-westliche Länder.
Hier erfahren Sie mehr über Lob und Kritik im Einsatz von Amnesty.