Mit schwimmenden Barrieren kämpft Frankreich gegen die befürchtete Ölverschmutzung an seiner Atlantikküste.
Mit schwimmenden Barrikaden gegen Schweröl
Mit schwimmenden Barrikaden gegen Schweröl - MARINE NATIONALE/AFP

Das Wichtigste in Kürze

  • Frankreich kämpft mit schwimmenden Barrieren gegen die Ölverschmutzung.
  • Vor einer Woche war ein Frachtschiff an der Küste gesunken.
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Mit schwimmenden Barrieren kämpft Frankreich gegen die befürchtete Ölverschmutzung an seiner Atlantikküste: Weil sich das Wetter besserte und die Wellen nachliessen, konnten die Dämme erstmals im Golf von Biskaya ausgesetzt werden, wie die Meerespräfektur in Brest am Montagabend mitteilte.

Dort war vor einer Woche das italienische Frachtschiff «Grande America» mit 2200 Tonnen Schweröl an Bord gesunken.

Die französische Marine und die europäische Agentur für Meeressicherheit haben mehrere Spezialschiffe entsandt, die das Öl teilweise absaugen sollen. Der Frachter war am Dienstag vergangener Woche nach einem Brand gut 330 Kilometer vor der französischen Küste gesunken.

Kurzfristig geben die Behörden aber Entwarnung: In dieser Woche ist noch keine Verschmutzung an den beliebten Stränden der französischen Atlantikküste zu erwarten.

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