Galenica

Galenica setzt Wachstum im dritten Quartal fort

Keystone-SDA
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Bern,

Der Apothekenkonzern Galenica verzeichnet in den ersten neun Monaten des Jahres ein solides Wachstum und bestätigt seinen Ausblick für das Gesamtjahr.

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Das Logo des Schweizer Pharmazie- und Logistikunternehmens Galencia. - keystone

Galenica ist in den ersten neun Monaten des Jahres weiter gewachsen. Für das Gesamtjahr bestätigt der Apothekenkonzern den bisherigen Ausblick.

Den Umsatz des Geschäftsbereichs Logistics & IT beziffert Galenica in einer Mitteilung vom Donnerstag auf 2,36 Milliarden Franken (+4,5%). Der Geschäftsbereich Products & Care steigerte den Umsatz um 4,0 Prozent auf 1,24 Milliarden Franken.

Unter Berücksichtigung von «Corporate und Eliminationen» von -740,2 Millionen beziffert der Konzern den Umsatz auf Gruppenebene auf 2,86 Milliarden Franken (+4,1%). Für das dritte Quartal bedeutet dies einen Umsatz von rund 964 Millionen.

Die Entwicklung im dritten Quartal sei durch die weit verbreiteten Erkältungskrankheiten zusätzlich unterstützt worden. Der negative Einfluss des im Vergleich zum Vorjahreszeitraum fehlenden Verkaufstages von geschätzten -0,8 Prozent per Ende Juni habe sich bis Ende September ausgeglichen.

Generika-Substitutionsrate stabilisiert sich

Generell wirkten sich die hohen Generika- und Biosimilar-Umsätze weiterhin dämpfend auf das Wachstum aus. Die Generika-Substitutionsrate in den Apotheken von Galenica hat sich per Ende September im Vergleich zur Jahresmitte auf hohem Niveau von 80,3 Prozent stabilisiert.

Die Neunmonatszahlen von Galenica sind eine Premiere. Erst seit diesem Jahr publiziert das Unternehmen Zwischenergebnisse zu diesem Zeitpunkt.

Entsprechend waren vorab keine Vorjahreszahlen verfügbar und die meisten Analysten verzichteten auf eine Schätzung. Eine Ausnahme bildete beispielsweise die UBS. Der nun erreichte Umsatz entspricht ziemlich genau den Erwartungen des Analysten der Grossbank.

Beim Blick in die Zukunft bestätigte Galenica den bisherigen Ausblick. So rechnet die Gruppe im Gesamtjahr 2024 mit einem Umsatzwachstum zwischen 3 und 5 Prozent. Der Betriebsgewinn EBIT soll mit 8 bis 11 Prozent stärker wachsen. Die Dividende soll wiederum mindestens auf Vorjahresniveau liegen.

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