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Hacker entwenden Daten bei Smartphone-Bank Revolut

Keystone-SDA
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Grossbritannien,

Bei der Smartphone-Bank Revolut haben Hacker kurzzeitig Zugriff auf Kundendaten gehabt. Bis zu 50'000 Personen könnten betroffen sein.

revolut UBS
Auch die Smartphone-Bank Revolut wird beliebter. - Revolut

Das Wichtigste in Kürze

  • Hacker haben bei der Smatrphone-Bank Revolut Daten entwendet.
  • Gemäss einer Mitteilung könnten bis zu 50'000 Kunden betroffen sein.
  • Das Unternehmen hat gemäss seiner Webseite fast 20 Millionen Nutzer.

Die Smartphone-Bank Revolut ist nach eigenen Angaben Opfer einer Cyberattacke geworden. Das geht aus einer Mitteilung des britischen Fintechs an die Aufsichtsbehörden in Litauen hervor. Revolut arbeitet in Europa mit einer Bankenlizenz aus Litauen und konkurriert mit Neo-Banken wie N26.

Revolut-Sprecher Michael Bodansky sagte dem Portal TechCrunch: «Ein unbefugter Dritter hatte für einen kurzen Zeitraum Zugang zu den Daten eines kleinen Prozentsatzes (0,16 Prozent) unserer Kunden erhalten.» Revolut habe den böswilligen Zugriff am späten Abend des 11. September entdeckt und sei in der Lage gewesen, den Angriff bis zum nächsten Morgen zu isolieren.

In der Mitteilung an die Aufsichtsbehörden in Litauen heisst es, das Sicherheitsteam von Revolut habe schnell gehandelt. Es habe den Zugriff auf die Kundendaten des Unternehmens unterbunden.

Unklar, wie viele Kunden betroffen

Der Revolut-Sprecher wollte nicht genau sagen, wie viele Kunden betroffen waren. Auf seiner Website gibt das Unternehmen an, dass es etwa 20 Millionen Kunden hat. 0,16 Prozent würden etwa 32'000 Kunden entsprechen. In der Mitteilung gibt das Unternehmen jedoch an, dass 50'150 Kunden von der Sicherheitsverletzung betroffen gewesen seien.

In einer Nachricht an betroffene Kunden, die auf Reddit gepostet wurde, teilte das Unternehmen mit: Es seien «keine Kartendaten, PINs oder Passwörter abgegriffen worden». In der Mitteilung heisst es jedoch, dass die Hacker wahrscheinlich teilweise auf Kartenzahlungsdaten sowie auf Namen, Adressen, E-Mail-Adressen und Telefonnummern der Kunden zugegriffen hätten.

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