Heidelberger Druckmaschinen will bis zu 2000 Stellen abbauen

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Deutschland,

Heidelberger Druckmaschinen plant massive Stellenstreichungen und zieht auch die Schliessung von Standorten in Betracht.

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Heidelberg rechnet mit einem Umsatzrückgang und unter dem Strich mit roten Zahlen. - dpa

Das Wichtigste in Kürze

  • Heidelberger Druckmaschinen wird weltweit bis zu 2000 Stellen abbauen.
  • Das Unternehmen aus Deutschland fasst sogar die Schliessung von Standorten in Betracht.

Es sei «eine nachhaltige Anpassung von Produktions- und Strukturkosten geplant. Diese beinhaltet einen Abbau von insgesamt bis zu 2000 Stellen weltweit beinhaltet. Das kann auch zu Betriebsschliessungen führen», teilte Heidelberger Druckmaschinen mit.

Demnach sollen «kurzfristig Verhandlungen mit den Arbeitnehmervertretungen über die konkrete und möglichst sozialverträgliche Ausgestaltung» aufgenommen werden.

Für die Umsetzung der Massnahmen rechnet das Unternehmen mit einmaligen Aufwendungen von rund 300 Millionen Euro. «Diese Aufwendungen sowie die Auswirkungen der Corona-Pandemie werden Umsatz und Ergebnis im laufenden Geschäftsjahr stärker belasten als bislang erwartet.»

Heidelberger Druckmaschinen erwartet einen Umsatz im laufenden Geschäftsjahr deutlich unter dem Niveau des Vorjahres von rund 2,5 Milliarden Euro. Der Grossteil der Massnahmen zur Neuausrichtung des Unternehmens soll im Geschäftsjahr 2020/2021 eingeleitet werden.

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