Helvetia verzeichnet ein Wachstum im ersten Halbjahr

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Stadt St. Gallen,

Die Helvetia-Gruppe wuchs im ersten Halbjahr 2018 und hat auch mehr verdient.

Helvetia Versicherungen
Das Logo der Helvetia Versicherungen am Gebäude in der St. Alban-Anlage in Basel. - Keystone

Das Wichtigste in Kürze

  • Das erste Halbjahr lief für die Helvetia gut.
  • Der Konzern steigerte seinen Gewinn.

Der Konzerngewinn der Helvetia stieg im ersten Halbjahr 2018 nach IFRS-Rechnungslegung auf 223,9 Millionen Franken nach einem Gewinn von 210,1 Millionen im Vorjahr. Damit lag das Ergebnis in etwa im Rahmen der Analystenerwartungen.

Unverändert gut habe sich dabei das Nichtlebensgeschäft entwickelt, teilte der Versicherer heute Dienstag weiter mit. Allerdings rutschte das Spartenergebnis aufgrund des schwächeren Beitrags vonseiten der Kapitalmärkte auf 146,8 Millionen Franken von 176,6 Millionen ab. Zudem hätten auch die Winterstürme Burglind und Friederike in der Schweiz und Deutschland höhere Belastungen nach sich gezogen.

Hälfte des Rückgangs auf Bond-Portfolio zurückzuführen

Die Lebensversicherung trug 78,0 Millionen Franken zum Ergebnis bei nach 92,2 Millionen vor Jahresfrist. Dabei sei beinahe die Hälfte des Rückgangs auf die noch fortlaufenden Veränderungen im Bond-Portfolio zurückzuführen. Und aufgrund der anhaltend tiefen Zinsen seien die Reserven weiter verstärkt worden, so die Helvetia.

Das Geschäftsvolumen der Gruppe wuchs derweil um 5,4 Prozent und erreichte 5,83 Milliarden Franken. In Lokalwährungen belief sich das Plus noch auf 2,9 Prozent. Die Bruttoprämieneinnahmen wurden mit 5,75 Milliarden Franken nach 5,46 Milliarden in der Vorjahresperiode angegeben. Hauptwachstumstreiber war das Nichtlebensgeschäft, während Helvetia auch in der Rückversicherung zulegte.

Konzernchef Philipp Gmür zeigte sich in der Mitteilung erfreut über das Erreichte. Zudem komme man mit der Umsetzung der Strategie 2020 zügig voran. Helvetia hat sich zum Ziel gesetzt, das Geschäftsvolumen auf 10 Milliarden Franken zu steigern. Überdies strebt die Gruppe in der Nichtlebensversicherung eine Combined Ratio an, die unterhalb der Schwelle von 93 Prozent liegt.

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