Gute Neuigkeiten für den Schweizer Baustoff-Konzern Holcim: Das Unternehmen bekommt für drei Projekte Gelder aus dem EU-Innovationsfonds.
Arbeiter Holcim
Arbeiter beim Unternehmen Holcim. (Symbolbild) - keystone

Das Wichtigste in Kürze

  • Drei Dekarbonisierungsprojekte von Holcim werden mit EU-Zuschüssen belohnt.
  • Sie sollen zum sogenannten «Green Deal» der Europäischen Union beitragen.
  • Bereits Anfang Jahr hat der Konzern EU-Fördergelder erhalten.
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Der Zementkonzern Holcim erhält erneut Zuschüsse vom Innovationsfonds der Europäischen Union für drei seiner Dekarbonisierungsprojekte. Diesmal seien Projekte in Belgien, Frankreich und Kroatien ausgewählt worden.

Die drei Projekte seien unter anderem aufgrund der ausgereiften Technologien und fortschrittlicher Partnerschaften ausgewählt worden. Das heisst es in einer Mitteilung vom Freitag. Die Projekte dienen der Speicherung und Nutzung von Kohlendioxid (Carbon Capture Utilization and Storage CCUS).

Sie sollen zum «Green Deal» der EU beitragen, der dank «sauberen Technologien» bis 2050 eine klimaneutrale Wirtschaft erreichen will.

Mehr als 50 «Net Zero»-Projekte

Holcim hatte bereits Anfang des Jahres Fördergelder für Projekte in Deutschland und Polen von der EU erhalten. Insgesamt umfasse der «Net-Zero»-Fahrplan von Holcim weltweit mehr als 50 Projekte. Der Konzern will 2 Milliarden Franken bis 2030 investieren.

Der Innovationsfonds der Europäischen Union ist laut den Angaben eines der weltweit grössten Finanzierungsprogramme für innovative kohlenstoffarme Technologien. Im laufenden Jahr 2023 seien bereits 41 Projekte mit insgesamt mehr als 3,6 Milliarden Euro gefördert worden. Insgesamt seien 239 Anträge eingereicht worden.

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