Die Hotelplan Group geht nach dem letztjährigen warmen Sommer dieses Jahr mit einem Trend zu kurzfristig gebuchten Angeboten für die Sommerferien.
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Angesichts eines nahenden Lockdown-Endes buchen die Briten derzeit üppig Ferien. (Archivbild) - sda - KEYSTONE/PATRICK B. KRAEMER

Das Wichtigste in Kürze

  • Die Hotelplan Group rechnet mit kurzfristig gebuchten Angeboten für die Sommerferien.
  • Grund dafür sei der letztjährige warme Sommer.
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Die Migros-Reisetochter Hotelplan Group blickt zuversichtlich nach vorne: Nach einem harzigen Jahresstart zogen die Buchungen an. Der Trend zu kurzfristig gebuchten Angeboten für die Sommerferien dürfte den Reiseveranstalter aber weiterhin beschäftigen. Die Jahresauftakt 2019 sei mit zögerlichen Buchungseingängen eher schleppend verlaufen, teilte Hotelplan am Montag mit.

«Durch den letztjährigen warmen Sommer in der Schweiz zögern unsere Kunden mit den Buchungen für die Sommerferien», erklärte der Hotelplan-Manager Daniel Bühlmann in der Mitteilung. Daher rechne die Gruppe für die kommenden Sommerferien mit kurzfristigen Buchungen.

Doch nach dem Sommer gehen Herr und Frau Schweizer offenbar auf Nummer sicher. Wie bereits im Vorjahr hätten die Reisegäste ihre Herbstferien nämlich rund ein halbes Jahr im Voraus gebucht. Die Top-3-Ziele im Badeferien-Bereich sind laut Hotelplan Griechenland, Spanien und Zypern. Auf dem Vormarsch seien die Destinationen Türkei, Tunesien und Ägypten.

Hotelplan wagt auch einen Blick voraus auf die Wintersaison 2019/2020. Hier zeige sich bereits jetzt im Vergleich zum Vorjahr ein Zuwachs im zweistelligen Plusbereich bei Individualreisen sowie für die Karibik, den Indischen Ozean und Thailand im Langstrecken-Badeferiengeschäft.

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